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Nachrichten aus Schwarzwald

Thyssenkrupp und die Stadt Rottweil eröffnen am 7. Oktober 2017 Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge in Rottweil

Rottweiler Bürger und Mitarbeiter von thyssenkrupp feiern die Fertigstellung des höchsten Turms Baden-Württembergs gemeinsam mit großer Festtafel und Feuerwerk im historischen Zentrum des Ortes ? thyssenkrupp und die Stadt Rottweil eröffnen am Samstag, 7. Oktober 2017, in 232 Metern Höhe die bundesweit höchste Aussichtsplattform am Testturm

Wir sehen unseren neuen thyssenkrupp-Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge nicht als abgelegene, isolierte Forschungseinrichtung, sondern als Teil der Gemeinschaft Rottweils“, sagt Andreas Schierenbeck, Vorstandsvorsitzender bei thyssenkrupp Elevator. „Es ist uns deshalb ein besonderes Anliegen, seine Fertigstellung im Ort und mit dem Ort zu feiern.“ Nach der feierlichen Einweihung der Besucherplattform durch Ralf Broß, Oberbürgermeister der Stadt Rottweil, und CEO Andreas Schierenbeck vor geladenen Gästen am Samstag, dem 7. Oktober, steht die historische Kernstadt Rottweils ganz im Zeichen des Turmfestes.

n einer 246 Meter langen Tafel – ein Maß, das die Gesamtturmhöhe aufgreift – feiern Bürger und thyssenkrupp-Mitarbeiter ab 17 Uhr unter freiem Himmel im Ort in der historischen Innenstadt die Fertigstellung des bundesweit einmaligen Bauprojektes mit einem gemeinsamen Dinner. Zusätzlich wird es weitere Aktionen geben, die den Charakter Rottweils als „Stadt der Türme“ ins Blickfeld rücken. Unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“ werden die Besucher mit auf eine Zeitreise genommen, die Geschichte, Gegenwart und Zukunft in der ältesten Stadt Baden-Württembergs erlebbar macht. FoodTrucks zur Verköstigung der Besucher während des gesamten Festwochenendes ergänzen das Angebot.

Ab 20 Uhr setzt ein Feuerwerk den Testturm in Szene; die elegant verkleidete Konstruktion wird anschließend erleuchtet.Livemusik in der „Nacht der Türme“ rundet an verschiedenen Orten Rottweils den Abend ab. Tags darauf bietet ein verkaufsoffener Sonntag in der „Stadt der Türme“ zahlreiche Möglichkeiten zum Bummeln, Shoppen oder gemütlichen Verweilen in den Cafés, Restaurants und Bars. Einige der historischen Türme haben für Besucher geöffnet und bieten einen fantastischen Blick über die Stadt.

 

Bürger, Gäste und VIPs haben schon ab Sonntag, dem 8. Oktober, in kleinem Umfang Zutritt zu der Besucherplattform.

ap001 Hochbru ckethyssenkrupp verschenkt 2460 Tickets, die verlost werden sollen. Der komplette Erlös aus dem Losverkauf wird an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, gibt es nach der Eröffnung zunächst keinen Ticketverkauf am Turm selbst.
Details zum regulären Erwerb von Tickets für die Zeit nach der Eröffnungswoche werden zeitnah im Internet auf http://testturm.thyssenkrupp-elevator.com/besuche/ bekanntgegeben.

„Der Testturm wird von einem großen Teil der Rottweiler Bürgerschaft begeistert mitgetragen. Die Menschen freuen sich auf die Eröffnung der Besucherplattform, die eine der wesentlichen Anregungen aus der Bürgerbeteiligung zum Projekt war“, sagt Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß. Die älteste Stadt Baden-Württembergs rechnet durch den Testturm mit einem Schub für den Tourismus. „Zudem positionieren wir uns als Wirtschaftsstandort auf der Innovationsachse Stuttgart-Zürich im Bereich Forschung und Entwicklung.“

thyssenkrupp Testturm Rottweil 3d AnsichtFür CEO Andreas Schierenbeck ist der thyssenkrupp-Testturm ein klares Bekenntnis zur Forschungs- und Wirtschaftsregion Baden-Württemberg: „Rottweils zentrale Lage innerhalb der Hightech-Gemeinschaft der Universitätsstädte Stuttgart, München und Zürich, die Nähe zu unserem Werk Neuhausen und die politische Unterstützung von Oberbürgermeister Broß und des Gemeinderats waren ausschlaggebende Gründe für unsere Entscheidung, vor Ort über 40 Millionen Euro zu investieren.“

Das Innere des Testturms beherbergt nicht nur zwölf Aufzugsschächte für Versuche jeder Art – bis hin zu Hochgeschwindigkeitsaufzügen, die mit bis zu 18 Metern pro Sekunde fahren –, sondern auch das deutsche Forschungs- und Entwicklungszentrum von thyssenkrupp. Für Tests und Zertifizierung des neuen, seillosen MULTI-Aufzuges sind drei Schächte im Turm reserviert.

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