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Nachrichten aus Schwarzwald

500 Bäume für den Stadtwald

Die N-T-U Netzwerktechnik GmbH mit Geschäftsführer Björn Unger möchte was für Villingen-Schwenningen tun, etwas, das einen spürbaren Effekt hat und dabei nachhaltig und lokal ist. Dank der Spende von 2.000 Euro konnte das städtische Forstamt genau das umsetzen! So pflanzte Revierleiter Hubert Fleig mit mehreren Forst-Azubis 500 Bergahorne und Ulmen an der Röhlinhalde. 

Foto v.l.: Moritz Bürker; Hubert Fleig; Emilia, Johanna, Iris und Björn Unger; Roland Brauner.

© Oxana Zapf; Abdruck

Die meiste Arbeit machte das Freiräumen des Geländes, teilweise ganze Wipfel mussten nach den vergangenen Stürmen entfernt werden", berichtete der Auszubildende Moritz Bürker. Anschließend konnte mit dem Pflanzen begonnen werden. Damit die Pflanzreihen in einer Linie gesetzt werden, nutzen die Waldarbeiter Fluchtstäbe. Zum Schluss werden die noch zarten Stämme verhüllt. Dass die Röhren nicht nur wie ein kleines Gewächshaus funktionieren, sondern auch vor Wildverbiss schützen, erklärte der angehende Forstwirt Björn Unger, seiner Frau Iris und den beiden Töchtern Johanna und Emilia im Revier Langmoos. "Mit unserem IT-Unternehmen stoßen auch wir einiges an CO2 aus und deshalb möchten wir der Natur was zurückgeben, der Natur vor unserer Haustür. Und nicht nur für uns, sondern auch für die nachfolgenden Generationen", erklärte der N-T-U – Geschäftsführer.

Auf der Röhlinhalde standen im 14. Jahrhundert viele Buchen, bis der ganze Bestand im Laufe der Jahrhunderte zu Brennholz verarbeitet wurde. Heute stehen dort fast ausschließlich Fichten. "Vor etwa 30 Jahren haben wir deshalb angefangen, Buchen zwischen die Fichten zu pflanzen", erläutert Revierleiter Hubert Fleig. Zudem wurden am Waldrand Linden und viele Sträucher gepflanzt. Weitere 500 Bergahorne und Ulmen sind dank der großzügigen Spende dazugekommen, auch weitere VS-Unternehmen haben die Stadt schon unterstützt.

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