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Nachrichten aus Freiburg

Tuniberg Wein - Freiburg stellt Jahresprogramm 2023 mit besserer Vernetzung des Tourismus und der Gastronomie vor

Der Tuniberg bei Freiburg blickt auf einen hervorragenden Herbst 2022 zurück. Dies zeigen die ersten Jungweine aus dem aktuellen Jahrgang. Diese kommen jetzt in die Flasche und damit zu den Weinfreunden weit über die Region hinaus. Damit dies so bleibt und weitere Weinfreunde hinzu kommen können gibt es wieder ein breites Angebot an Veranstaltungen 2023 von Tuniberg Wein e.V. Auftakt ist erneut am Ostermontag, 10.April mit dem Osterfeuer. Beginn der Veranstaltung mit den beliebten Weinen aus dem Bereich Tuniberg ist um 12 Uhr am Attilafelsen auf Gemarkung Breisach - Niederrimsingen. Dazu begleitend können unter anderem knusprige Flammkuchen oder Spezialitäten vom Grill verzehrt werden. Gegen 18 Uhr wird das Oster-Feuer entzündet und den abendlichen Himmel dann erleuchten.

Pressetermin Ausblicke 2023: v.l.: Hotelier René Gessler, die Badische Weinprinzessin Geraldine Liebs aus FR-Opfingen, Naturgarten-Geschäftsführerin Ulrike Weiß und Günter Linser vom Tuniberg Wein e.V.

RiB / DB

Weitere Veranstaltungsformate sind der Tuniberg-Tag mit seinen zahlreichen Weinständen über den Tuniberg verteilt am 18. Mai (Christi Himmelfahrt). Es folgt dann das Pfingst-Feuer am 28.und 29.Mai am Attilafelsen auf Gemarkung Breisach-Niederrimsingen. Dieses soll am 28.5. ab etwa 18 Uhr entzündet werden. An den ersten drei August-Sonntagen laden die Winzer erneut wieder an mehreren Orten auf dem Tuniberg-Höhenweg zur längsten Weinprobe jeweils ab 11 Uhr bis 17 Uhr ein. Natürlich teilweise mit kleinen Speisen. Am letzten August-Wochenende erwartet Tuniberg Wein e.V. dann wieder bei der Neuauflage des Bereichsweinfestes Kaiserstuhl-Tuniberg in Breisach die Weinfreunde. Beendet wird der Veranstaltungsreigen auf dem Tuniberg erneut mit dem Herbst-Feuer am Attilafelsen auf Gemarkung Breisach-Niederrimsingen. Dieses wird am 14. und 15. Oktober ausgerichtet. Das Feuer soll den Abendhimmel am 14. Oktober ab 18 Uhr erleuchten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Damit verbunden erklären Vorsitzender Günter Linser und sein Vorstands-Kollege Heinz Jakob heute vor Journalisten, die Notwendigkeit, auch in Zukunft "behutsame" Treffen rund um Wein und Kulinarik anbieten zu wollen. "Wir nehmen Rücksicht auf Natur und die Landschaft", erklären sie. Dies kann der Besucher am Tuniberg auch seit zwei Jahren auf entsprechenden Hinweisschildern sehen, die zum "Miteinander" von Landwirtschaft, Freizeit und Tourismus aufrufen. Diese haben seither dafür gesorgt, dass es weniger Probleme mit den unterschiedlichen Nutzern auf dem Tuniberg gibt. Und nicht nur das, gleiche Schilder wurden bereits in anderen Regionen aufgehängt. Um sich breiter aufstellen zu können gibt es einen intensiveren Austausch mit Naturgarten Kaiserstuhl und der Gastronomie sowie den Beherbergungsbetrieben oder den politischen Mandatsträgern rund um den Tuniberg.

Die Marke Tuniberg könne so noch besser über die Region hinaus bekannt werden, erklärt Matthias Reinbold, der seit 2020 den Verein bei dieser wichtigen Aufgabe in vielen Bereichen unterstützt. Deshalb hat sich Tuniberg Wein e.V. nochmals entschieden, eine weitere neue Zusammenkunft rund um Wein und Kulinarik am 30. April im Bereich Ihringen mit Naturgarten Kaiserstuhl zu planen. So kommt Tuniberg Wein erstmals an den Kaiserstuhl im Rahmen des Veranstaltungsformates „Gipfeltreffen Kaiserstühler & Tuniberger Jungweine". Immerhin können an diesem Tag von 12 Uhr bis 17 Uhr 50 Weine aus beiden Weinanbaubereichen in der Kaiserstuhl-Gemeinde verkostet werden. Freiburger Weinsommer geht 2023 in die Verlängerung.

Fest terminiert sind bereits wieder das Weinfest Freiburg, der Freiburger Weinsommer (erstmals vier Wochen, 27. Juli bis zum 20.August), die Plaza Culinaria Freiburg und der Weihnachtsmarkt Freiburg.

Badische Weinprinzessin Geraldine Liebs aus FR-Opfingen

RiB / DB

Vernetzung und Zusammenarbeit stärken

Für was steht der Naturgarten Kaiserstuhl? Wer/Was wollen wir sein? Wie wollen wir in Zukunft wahrgenommen werden und welche Werte wollen wir verkörpern?

Diesen und weiteren Fragen wurde im Rahmen eines ganzheitlich ausgerichteten Positionierungsprozesses im vergangenen Jahr in zwei Workshops auf den Grund gegangen.

In enger Zusammenarbeit mit Experten, Bürgermeistern, Touristikern und Leistungsträgern wurde ein zukunftsweisendes Konzept sowie ein Markenversprechen für die Region Kaiserstuhl – Tuniberg erarbeitet, um eine Positionierung als wettbewerbsfähiger Lebens- und Tourismusstandort zu ermöglichen und die Marke „Naturgarten Kaiserstuhl“ zu schärfen. Dabei wurde auch ein neues Erscheinungsbild entwickelt, das beim dritten und jüngsten Workshop vergangene Woche in Gottenheim präsentiert wurde. Ziel dieses Prozesses ist, die Region zu positionieren, Synergien zu schaffen und die Zusammenarbeit zu stärken. Die Marke Naturgarten Kaiserstuhl soll so als Dachmarke eine größere Schlagkraft erhalten und zukünftig noch präsenter werden. Vernetzung heißt das Zauberwort, das in den Workshops vielfach zur Sprache kam. So ist es auch ein großes Anliegen, die beiden Weinanbaugebiete Kaiserstuhl und Tuniberg näher zu bringen. Denn Kaiserstuhl und Tuniberg sind eine landschaftlich ideal gelegene und geografisch geschlossene Region mit eigener Identität, die sich touristisch hervorragend behaupten kann.

Erste Ansätze zur verstärkten Zusammenarbeit gab es bereits im vergangenen Jahr, die nun in 2023 weiter ausgeweitet wird. Sichtbar wird das Miteinander beim bevorstehenden Gipfel-Treffen am 30. April 2023 auf dem Katzensteinbuck in Ihringen. Bisher nur als Veranstaltung mit Kaiserstühler Weinen bekannt, gesellen sich nun zu den über 50 Weinen auch 7 Weine vom Tuniberg dazu. Eine Vielfalt sondergleichen wird also geboten sein.

Der Grauburgunder Preis wurde für dieses Jahr ausgesetzt, um die notwendige Zeit für weitere Produktentwicklungen mit der Hintergrundfrage, was denn die Region Kaiserstuhl-Tuniberg weiter voranbringt, aufwenden zu können. So arbeitet die NGK mit ihren Partnern gerade an einem ganzheitlichen Konzept, das die Vielfalt der gesamten Region berücksichtigt. Weitere Überlegungen derzeit sind auch, den Auftritt auf der Genussmesse Plaza Culinaria zu bündeln, so dass sich auch dort Kaiserstuhl und Tuniberg unter der der gemeinsamen Dachmarke präsentieren. Die Naturgarten Kaiserstuhl GmbH und somit auch ihre Partner sind derzeit auch in ihrer touristischen Arbeit mit viel Umbruch und Wandel konfrontiert. Die Partner sind sich aber einig an einem gemeinsamen Strang zu ziehen. Denn nur alle gemeinsam sind stark!

Pressetermin Ausblicke 2023

Ein voller Event-Kalender und eine Reihe von baulichen Investitionen prägen das Jahr 2023 auch für die Häuser der Gessler Collection

Drei große S Irgendwo sind immer die Handwerker im Einsatz, denn irgendwas wird in den Häusern der Gessler Collection in Freiburg, Feldberg Altglashütten und Lörrach immer ein-, aus- oder umgebaut. Aktuell hat der Zehntkeller im Hotel Schloss Reinach ein neues Gesicht erhalten, berichtet Hotelier René Gessler: „Ähnlich wie in unserem Cross-Over Restaurant haben wir den Keller mit wertigen Lehmwänden ausgestattet. Die Öffentlichkeit wird ihn am 31. März zum ersten Mal bei der kulinarischen Jahresweinprobe erleben können, die wir mit einem zehngängigen Flying Menu zusammen mit dem Munzinger Winzerverein ausrichten.“

Live-Musik wird es dort künftig auch immer wieder geben. Wie auch im Innenhof des Hotels, wo die drei Open-Air-Konzerte mit der Robbie Williams Coverband RWC (12. Mai), The Music Of Queen (28. Juli) und der Sweet Soul Music Revue mit dem Programm „The Sound Of Motown“ (8, September) den Mittelpunkt der Konzert-Saison darstellen werden. „Aber wir werden am 13. August auch wieder ein Grill & Chill Event mit Genüssen von unseren drei Feuerringen und Jazz und Soul „Unplugged“ mit Robert Ahl und seiner Band veranstalten“, wie Hotelier Johannes Gessler ergänzt. Beliebte Formate wie der Sonntags-Brunch, das Krimidinner, der Käse- und der Weihnachtsmarkt im Innenhof des Hotels seien natürlich wieder gesetzt. „Ganz neu ist zudem unsere Ferien-Loft in der Ortsmitte hier in Munzingen mit rund 200 m² Wohnfläche, die wir als Ferienwohnung an den Markt bringen und die ihren Gästen in unmittelbarer Nähe zum Hotel die Möglichkeit bietet, beispielsweise unsere Wellness-Einrichtungen und natürlich die Restaurants zu nutzen“, berichtet René Gessler. Traumhafte Aussichten stehen aber auch in der Ende 2017 eröffneten Black Forest Lodge in Feldberg-Altglashütten im Hochschwarzwald auf dem Programm, wie Johannes Gessler betont: „Seit knapp einem Jahr sind wir mit dem Ausbau der Lodge im laufenden Betrieb beschäftigt. Neben neuen Appartements wird auch ein Wellness-Bereich mit einem 16 mal vier Meter großen Edelstahl-Pool eingerichtet, der nun fertiggestellt ist.“ Bis zum Herbst wird die Lodge komplett mit 29 Ferienwohnungen (bisher 11) und einem hauseigenen Outdoor-Fitness-Gym und einer Sauna an den Start gehen!“ 

Badische Weinprinzessin Geraldine Liebs aus FR-Opfingen, Hotelier René Gessler, Günter Linser vom Tuniberg Wein e.V.

Die bis zu 150 m² großen Wohnungen werden von zwei bis acht Gäste beherbergen können. Und auch im Hotel Stadt Lörrach, das die Gessler Collection im Herbst 2021 auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie aus der Insolvenz heraus zur Pacht übernommen hat, stehen die Zeichen auf Wachstum und Aufbruch: „Das Jahr 2022 lief wirtschaftlich sehr gut und hat unsere Erwartungen am Standort Lörrach deutlich übertroffen“, so René und Johannes Gessler unisono. Die Auslastung der Zimmer befinde sich auf einem guten Weg, und die Personaldecke, die zum Zeitpunkt der Übernahme bei nur noch zehn Beschäftigten lag, bewege sich mittlerweile wieder bei rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Hotel zu übernehmen sei eine Herzenssache gewesen, sagen René und Johannes Gessler. Nun aber gelte es, die gewonnene Stabilität zu festigen und das Haus mit Events wie der „Höchsten Weinprobe Badens“ im Herbst, wöchentlichen sommerlichen Grill-Events und der Kooperation mit dem Burghof und den anderen Akteuren in Lörrach vor allem im Bereich der Tagungs- und Business-Reisen weiter zum Erfolg zu führen.

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