Am 30. Juni 2025 durfte das Atelier der „DNA des Lichtes“ einen besonderen Gast begrüßen - Freiburgs Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach besuchte die beiden Künstler Ilka Henkel und Paul Heinrich Neuhorst die hinter den vielfach ausgezeichneten Lichtkunstprojekten stehen.

Mit großem Interesse ließ sich Herr von Kirchbach die visionäre Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Technologie erklären, die das Projekt so einzigartig macht. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der innovativen Gestaltung der Werke. Anders als klassische Gemälde entstehen die Lichtkunstwerke auf transparentem Trägermaterial und werden durch farbige LED-Technologie hinterleuchtet. Durch das wechselnde Licht verändern sich die Farben und Bildwirkungen dynamisch, es entstehen immer neue, faszinierende Eindrücke.

Im Rahmen des Atelier-Rundgangs wurden dem Kulturbürgermeister mehrere Werke vorgestellt, darunter auch die leuchtende Stadtsilhouette von Freiburg, die einen besonderen Moment der Verbundenheit zwischen Stadt und Kunst schuf.

Die „DNA des Lichtes“ wurde bislang mit zehn internationalen Kunst und Designpreisen ausgezeichnet und ist weltweit in Galerien vertreten, ein beeindruckender Beleg für die Strahlkraft dieser künstlerischen Vision aus Freiburg.

Ulrich von Kirchbach würdigte die Arbeit der Künstler als wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt. „Die Verbindung aus künstlerischem Ausdruck und technologischer Raffinesse öffnet neue Wege in der zeitgenössischen Kunst. Es ist großartig zu sehen, dass solche zukunftsweisenden Impulse von hier, aus Freiburg, kommen.“

Der Besuch war geprägt von einem lebendigen Austausch über künstlerische Prozesse, Fördermöglichkeiten und zukünftige Ausstellungsformate. Für alle Beteiligten war es ein inspirierender Nachmittag mit vielen Lichtmomenten im doppelten Sinne.