Freiburg. Das südbadische Handwerk bringt hervorragende Nachwuchskräfte hervor. Das wurde am 9. Dezember deutlich, als in Augsburg die Bundessieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks „Profis leisten was“ ausgezeichnet wurden. Drei Junghandwerker aus Südbaden zählen in ihrem jeweiligen Beruf zu den besten Handwerkern Deutschlands. Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, gratulierte den Bundessiegern aus der Region und lobte deren Ausbildungsbetriebe für eine hervorragende Ausbildungsleistung.
Als Bundessieger haben Sie mit dem Ende Ihrer Ausbildung einen großartigen Start in den beruflichen Alltag im Handwerk erreicht“, so Ullrich zu den Preisträgern. „Ihnen stehen in unserem Handwerk alle Türen offen. Nutzen Sie die Chance und verwirklichen Sie Ihre beruflichen Visionen.“ Alle drei Bundessieger waren zuvor bereits als Kammersieger und Landessieger ausgezeichnet worden.
Die Bundessieger aus dem südbadischen Handwerk:
Mit Chirurgiemechaniker Maximilian Sacherer aus Endingen-Amoltern, ausgebildet bei der Günter Bissinger Medizintechnik GmbH in Teningen, und Holzbildhauerin Elena Kuhn aus Freiburg im Breisgau, ausgebildet bei der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule in Freiburg im Breisgau, konnten sich zudem ein Handwerker und eine Handwerkerin aus dem Kammerbezirk jeweils den zweiten Platz im Bundeswettbewerb sichern.
Der Leistungswettbewerb „Profis leisten was“ wird jedes Jahr ausgetragen. Jährlich kämpfen Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildungen in 130 Gewerken um den Bundessieg. Viele müssen sich dabei auf mehreren Wettbewerbsstufen gegen die Konkurrenz behaupten: von der Innungs- über die Kammer- und Landesebene bis hin zum Bundeswettbewerb der Landessiegerinnen und Landessieger. Jährlich im Dezember werden die Bundessiegerinnen und Bundessieger vom Zentralverband des Deutschen Handwerks feierlich geehrt. Die Schirmherrschaft über den Leistungswettbewerb hat seit 1951 der jeweils amtierende Bundespräsident.