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Nachrichten aus Region meets Business

Bundestagsabgeordneter im Gespräch mit Thomas Merkle: Steuererhöhung für die Gastronomie verhindern

Zu einem Gespräch hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury mit Gastronom und Sternekoch Thomas Merkle in Endingen getroffen. Merkle hatte sich zuvor an Bury gewandt und um Unterstützung für die Beibehaltung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie gebeten.

"Viele Gastronomen haben die schwierigen Monate während der Pandemie genutzt und investiert und halten nun trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen weiterhin durch", so Merkle im Gespräch mit dem Abgeordneten. Man merke, dass die hohe Inflation zur Zurückhaltung bei den Gästen führe. Olaf Scholz müsse zu seinem Wort aus dem Wahlkampf stehen und die Umsatzsteuer dauerhaft niedrig halten. Denn wenn die Preise in der Gastronomie zum Jahreswechsel schlagartig um 12 Prozent steigen würden, könnten sich viele Gäste einen Restaurantbesuch nicht mehr leisten, was für viele Betriebe das Aus bedeuten würde.

"Die Gastronomie und der Tourismus sind gerade in unserer Region ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Für die Gastronomen wird es durch die Inflation aber immer schwieriger", so Yannick Bury. Man müsse froh und dankbar sein um jeden Wirt, der nicht aufgibt und trotz schwieriger Umstände sein Lokal weiterbetreibt. Es sei darum unverständlich, dass die Ampelkoalition der Gastronomie ab 2024 den ermäßigten Mehrwertsteuersatz nicht mehr gewähren will. "De-facto bedeutet das eine Steuererhöhung von 12% für Gastro und Tourismus", so Bury weiter. Im Bundestag habe die CDU deshalb bereits im Juni beantragt, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie nicht zu erhöhen. Die Ampel habe dies jedoch mit ihrer Mehrheit abgelehnt. Im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen wird sich die CDU laut Bury weiterhin gegen die Steuererhöhung starkmachen. Hoffnung gebe zudem eine Petition, die der Bundestag im Herbst beraten werde und die noch bis zum 10. Oktober von den Bürgerinnen und Bürgern unterstützt werden kann. Diese ist unter https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_08/_30/Petition_156895.nc.html erreichbar.

Quelle: Abgeordnetenbüro Yannick Bury MdB

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