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Nachrichten aus Sport aus der Region - Region im Blick

Torlos in die Sommerpause

Keine Tore gab es am letzten Spieltag der Saison 2021/22 zwischen dem 1. FC Köln und den SC-Frauen. Mit einem 0:0 (0:0) verabschiedet sich der Sport-Club in die Sommerpause.

Einige Möglichkeiten boten sich dem SC vor allem im zweiten Durchgang im gut gefüllten FranzKremer-Stadion, Tore durften die rund 40 mitgereisten Freiburger Fans allerdings nicht bejubeln. „Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung. In der ersten Hälfte haben wir Intensität und Pressing vermissen lassen. Wenn Köln zur Halbzeit führt, können wir uns nicht beschweren“, so SC-Trainer Daniel Kraus nach seinem letzten Spiel. „In der zweiten Hälfte haben wir uns zwar deutlich gesteigert, müssen hintenraus aber auch das Tor machen und das Spiel entscheiden. Vielleicht wäre das heute aber auch zu viel des Guten gewesen. Wir nehmen den Punkt mit und schauen auf eine sehr erfolgreiche Rückrunde zurück.“

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel änderte Kraus seine Formation nur auf einer Position: Luisa Wensing rückte für die gelb-gesperrte Samantha Steuerwald in die Startelf. Im Tor spielte Rafaela Borggräfe, davor verteidigten neben Wensing Lisa Karl, Janina Minge und Jana Vojteková. Im Mittelfeld agierten Meret Wittje, Riola Xhemaili und Hasret Kayikci. Den Angriff bildeten Marie Müller, Svenja Fölmli und Ereleta Memeti.

Der Sport-Club kam schlecht in die Partie, fand in der ersten Halbzeit quasi gar nicht statt. Bereits nach wenigen Minuten verbuchten die Kölner Gastgeberinnen mehrere und durchaus auch gefährlichere Chancen für sich. Der SC hatte im ersten Durchgang nur zwei Angriffe, die zum Torerfolg hätten führen können: In der 15. Minute versuchte Marie Müller Ereleta Memeti in Szene zu setzen – ihren Steckpass fing Kölns Torhüterin Manon Klett jedoch ab. Lisa Karl konnte einen Flankenball von Jana Vojteková in der 33. Minute nicht aufs Tor bringen. Davon abgesehen agierte vor allem der 1. FC Köln. Die besten Möglichkeiten bot sich den Kölnerinnen dabei vor allem aus der Distanz, Rafaela Borggräfe parierte zwei Mal stark. 

Im zweiten Durchgang konnte der Sport-Club das Chancenplus für sich verzeichnen: Bereits kurz nach der Pause lief Svenja Fölmli frei auf die Kölner Schlussfrau zu – ihr Versuch, Klett zu umlaufen, scheiterte allerdings (53.). Besonders deutlich wurde die Freiburger Überlegenheit in der Schlussviertelstunde: In den letzten Minuten der Partie konnten aber auch Giovanna Hoffmann, Lisa Kolb, Cora Zicai und Mia Büchele nicht den Lucky Punch setzen. Die beste Chance bot sich in den letzten Sekunden Marie Müller: Ihr Schuss landete nur knapp über dem rechten Toreck.

Schlussendlich blieb es aber beim insgesamt leistungsgerechten 0:0. Damit bleibt der SC seit sieben Spielen ungeschlagen und verabschiedet sich mit 32 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz in die wohlverdiente Sommerpause. Trainingsauftakt ist nach einem langen Sommer erst Anfang Juli. Der Sommerfahrplan der SC-Frauen folgt in den nächsten Wochen

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