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Lennart Heckel kommt von der FT Freiburg

205 Zentimeter ist Lennart Heckel groß und damit herausragend – auch bei den BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, die er in der kommenden Saison in der ersten Volleyball Bundesliga unterstützt.

Lennart Heckel (li., 11) verstärkt nun den Karlsruher Block.

trontbionics/Henning Stark)

205 Zentimeter ist Lennart Heckel groß und damit herausragend – auch bei den BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, die er in der kommenden Saison in der ersten Volleyball Bundesliga unterstützt. Der 22-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten FT Freiburg nach Karlsruhe. Von Thorben Sandmeier, der in der kommenden Saison in der zweiten Mannschaft in der dritten Liga spielen wird, übernimmt er nicht nur die Position des Mittelblockers sondern auch die Rolle des Längsten im Team und schiebt die Messlatte hier zwei Zentimeter weiter nach oben. „Lennart ist ein sehr guter Blockspieler, der unserem Team am Netz ungemein helfen wird“, sagt Diego Ronconi, sportlicher Leiter der BADEN VOLLEYS über den Neuzugang. „Wir freuen uns sehr, dass er den Weg zu uns gefunden hat. Als Maschinenbau-Student am KIT - Karlsruher Institut für Technologie passt er sehr gut in unser Konzept der dualen Karriere“, so Diego Ronconi weiter. 

„Für mich war es eine grundsätzliche Entscheidung, mein Studium an einer Präsenzuni zu beenden. In der Kombination mit Erstligavolleyball, sehr guten Trainingsmöglichkeiten und einer sehr guten Uni, funktioniert das eigentlich nur in Karlsruhe – darum meine Entscheidung für die BADEN VOLLEYS“, sagt Lennart Heckel, der mit Jannik Brentel, Mika Ahmann und Tobias Hosch bereits bei den Volley Youngstars in Friedrichshafen gemeinsam gespielt und im Volleyball-Internat eine hervorragende Volleyball-Ausbildung genossen hat. Nach seiner Zeit in der Kaderschmiede am Bodensee spielte Heckel eine Saison in der Ersten Volleyball Bundesliga beim TSV Haching München und eine beim belgischen Topligisten Lindemans Aalst, bevor er 2023 nach Freiburg wechselte. Dort zog er sich am Anfang des Saison allerdings eine Sprunggelenksverletzung zu und kam für die Affenbande dann erst ab dem Jahreswechsel zum Einsatz wo er zur festen Größe im Block der Breisgauer avancierte. Beim Badenderby in der Karlsruher Lina-Radke-Halle machte er dabei sein vielleicht bestes Spiel im Trikot der FT, konnte deren 3:1-Niederlage aber nicht verhindern.

„Ich habe sehr große Lust auf die kommende Saison in Karlsruhe. Wir haben hier sehr coole Jungs, mit denen es sicherlich Bock macht, zu zocken. Ich bin sehr gespannt, was wir erreichen können“, sagt Lennart Heckel. „Persönlich möchte ich mich weiterhin bestmöglich im Volleyball weiterentwickeln aber auch einen sehr guten Abschluss am KIT zu schaffen - und das beides unter einen Hut zu bekommen“, fügt er hinzu. Im Juni wird Heckel dann nach Karlsruhe ziehen. In der Volleyball-WG übernimmt er das Zimmer von Philipp Schumann, mit dem er gemeinsam in Haching spielte, und wird dort unter anderem gemeinsam mit Maxi Kersting wohnen, den er bei der Juniorennationalmannschaft kennengelernt hatte. Übrigens: Auch Antonio Bonelli ist kein unbekannter für Lennart Heckel. Im vergangenen Jahr war der Chefcoach der BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe Co-Trainer der B-Nationalmannschaft zu der auch Heckel berufen war. 

Die zweite Spielzeit der BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe in der ersten Volleyball-Bundesliga startet am 21./22. September. Nach dem sensationellen achten Platz und der Playoff-Teilnahme mit dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Champion Recycling Volleys Berlin, wollen die BADEN VOLLEYS natürlich in 24/25 nochmal eine Schippe drauflegen. Dafür laufen aktuell hinter den Kulissen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Infos und vieles mehr gibt es unter anderem auf den Social-Media-Kanälen der BADEN VOLLEYS. 

Text/Bild: BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe

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