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Nachrichten aus Schwarzwald

Wintereinbruch im Schwarzwald stellt Bergwacht vor Herausforderung

KIRCHZARTEN. Nach dem Wintereinbruch im Schwarzwald müssen die Bergwacht-Einsatzkräfte aktuell für Winter- und Sommerrettung gleichzeitig vorbereitet sein. Vor diesem Hintergrund bittet die Bergwacht Schwarzwald Wintersportler darum, die markierten Routen nicht zu verlassen.

Symbolfoto Winterrettung.

Bergwacht Schwarzwald

Mit starken Schneefällen hat im Schwarzwald wieder der Winter Einzug gehalten. Auf dem Feldberg und in den weiteren Hochlagen liegen zum Teil mehr als 50 Zentimeter Schnee. Das hat in einigen Gebieten nicht nur die Skifahrer und Snowboarder auf die Pisten gezogen, sondern lädt auch Winterwanderer, Langläuferinnen, Rodler und Skitourengeherinnen zu einem schönen Saisonfinale ein.

Für die Bergwacht Schwarzwald bedeutet der späte Wintereinbruch eine besondere Herausforderung: Während in den tiefergelegenen Gebieten die Mountainbiketrails und Wanderwege bereits stark frequentiert sind, genießen in den Hochlagen die Wintersportler gute Bedingungen. Die Einsatzkräfte müssen sich also mit Blick auf Personal und Ausrüstung gleichzeitig auf ganz unterschiedliche Einsatzszenarien einstellen und für beide Situationen vorbereitet sein.

Vor diesem Hintergrund bittet die Bergwacht darum, bei Ski- oder Schneeschuhtouren ausschließlich auf den dafür freigegebenen und markierten Routen zu bleiben. Insbesondere die bekannten Lawinenbahnen im Bereich des Feldberggipfels, Herzogenhorns, Seebucks und am Belchen sollten dringend gemieden werden. Hier kann es nicht zuletzt durch abbrechende Schneewächten zu Lawinenabgängen kommen. 

Im Notfall ist die Bergwacht rund um die Uhr über die Notrufnummer 112 erreichbar.

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