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Nachrichten aus Mannheim

Bombenentschärfung auf Maulbeerinsel

Bei Bauarbeiten zwischen der Riedbahn-Brücke und der Carlo-Schmid-Brücke wurde eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Nach einer Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst fiel die Entscheidung, die Bombe noch heute zu entschärfen

Anwohnerinnen und Anwohner in einem Umkreis von ca. 500 Metern um die Fundstelle werden gebeten, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Betroffen sind:

- Paul-Martin-Ufer ab Hausnummer 9a bis Dürerstraße
- Corneliusstraße ab Hausnummer 11 bis Holbeinstraße
- Holbeinplatz
- Holbeinstraße von Paul-Martin-Ufer bis Dürerstraße
- Lucas-Cranach-Straße
- Rethelstraße komplett
- Konrad-Witz-Straße komplett
- Schwindstraße komplett
- Ludwig-Richter-Straße komplett
- Dürerstraße ab Holbeinstraße bis Seckenheimer Landstraße
- Böcklinstraße von Holbeinstraße bis Konrad-Witz-Straße
- Böcklinplatz
- Seckenheimer Landstraße von Lucas-Cranach-Straße bis Dürerstraße 
- Neckarplatt ab Hausnummer 26 in Richtung Süden
- In der Anlage ab DJK-Sportplatz in Richtung Süden
- Am Neckarkanal ab Tennisplatz Feudenheim in Richtung Süden
- Am Neckarkanal zwischen Riedbahn und Spessartstraße
- Radweg entlang des Neckars sowie die Maulbeerinsel zwischen Riedbahnbrücke und Carlo-Schmid-Brücke

Darüber hinaus muss die B 38a zwischen Feudenheimer Straße und Abzweigung Neuostheim gesperrt werden sowie die Banater Straße ab Neckarstraße in Richtung B38a.

Während der Evakuierungszeit werden die Haltestellen Holbeinstraße von der Stadtbahnlinie 5 sowie die Lucas-Cranach-Straße und Schwindstraße von der Stadtbahnlinie 6 in beiden Richtungen nicht bedient.

Die Polizei macht ab sofort Lautsprecherdurchsagen, um die Menschen zu bitten, die betroffenen Bereiche zu verlassen. Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, wird mit der Entschärfung begonnen. Wie lang diese dauern wird, lässt sich aktuell noch nicht abschätzen. Es wird informiert, sobald alle Bereiche wieder freigegeben sind.

Für die Dauer der Entschärfung ist in der Mensa der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Seckenheimer Landstraße 16, ein Betreuungsraum für Personen eingerichtet, die die Zeit der Evakuierung nicht bei Verwandten, Freunden oder andernorts verbringen können.
Bettlägerige Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnung nicht ohne fremde Hilfe verlassen können, erhalten unter der Telefonnummer 0621 293-6370 einen für sie kostenfreien Krankentransport.
Auch wer aus Alters- oder anderen Gründen nicht in der Lage ist, das Evakuierungsgebiet zu Fuß oder mit dem Fahrzeug zu verlassen, kann sich an die o. g. Rufnummer wenden.

Über das Infotelefon 0621 / 293-6370 werden Bürgerinnen und Bürgern allgemeine Auskünfte zur Evakuierung und zur Entschärfung erteilt.

Hinweis:
Bitte nutzen Sie für Auskünfte und Anfragen bzgl. Transportmöglichkeiten nicht die Notrufnummer 112, um diese für Notfälle freizuhalten.
 

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