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Nachrichten aus Kenzingen

Yannick Bury besucht Training des THW-Ortsverbandes Emmendingen

Vor wenigen Wochen war der THW-Ortsverband Emmendingen wieder im Einsatz, diesmal bei den Hochwassern im Allgäu.

Solche Naturkatastrophen und die damit verbundenen Anforderungen an das THW nehmen zu, weshalb sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury beim wöchentlichen Training des THW-Ortsverbandes in Kenzingen insbesondere über die technische Ausrüstung des Ortsverbandes informierte. Im Haushaltsausschuss des Bundestages ist Bury für den Etat des Innenministeriums und damit auch für den Haushalt des THWs zuständig. Denn als Bundesanstalt ist das THW die einzige Hilfsorganisation, für die alleine der Bund zuständig ist.

Mit dem „Technischen Zug“ und dem „Fachzug Führungsunterstützung und Kommunikation“ ist der Emmendinger THW-Ortsverband der größte Verband im Regionalbereich Freiburg, wie Ortsbeauftragter Bernd Schmidt und Fachberater Andreas Fleig berichteten. Ihre technischen Fähigkeiten bauen die THW-Helfer dabei immer weiter aus, um in den unterschiedlichen Einsatzlagen schnell und flexibel helfen zu können. Bei der technischen Ausstattung behelfe sich der Ortsverband allerdings oft selbst und vor Ort, da Beschaffungswege über das Innenministerium oft langwierig und bürokratisch seien.

Yannick Bury zeigte sich erneut beeindruckt von den Fähigkeiten des THW, teilt aber den Unmut über die zähen Beschaffungsprozesse und die Mängel bei der Ausrüstung: „Die Einsätze und die Bedrohungslagen nehmen auch im Inland zu. Der nächste Bundeshaushalt muss darum einen deutlichen Schwerpunkt auf die innere Sicherheit und damit auch für das THW setzen“, plädierte Bury, der die praktischen Hinweise der Ehrenamtlichen vor Ort nun mit in die anstehenden Haushaltsverhandlungen nach Berlin nehmen will.

Text/Bild: Abgeordnetenbüro Dr. Yannick Bury

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