Edeka-Mitarbeitende unterstützen FUoKK Karlsruhe e.V.
Karlsruhe/10.08.2023 – Seit über zehn Jahren beweisen die Mitarbeitenden von Edeka Südwest mit ihrer Initiative „Cent-Spende – Edeka Südwest hilft“ nun schon: Gemeinsam kann man mehr bewirken.
Symbolische Scheckübergabe (v.l.): Olcay Durak (Edeka Südwest), Oberarzt Dr. Alfred Leipold (Kinderklinik Karlsruhe), Admira Knoll (FUoKK Karlsruhe e.V.) und Kerstin Schröder (Edeka Südwest). Foto: Peter Knoll
Dabei spenden sie den Cent-Betrag nach dem Komma ihrer monatlichen Lohnabrechnung und unterstützen mit dem Geld etwa 20 soziale Organisationen und Aktionen im Jahr, wie nun auch den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. (FUoKK Karlsruhe). Er erhält eine Spende über 1.500 Euro.
Die Initiative „Cent-Spende – Edeka Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.
Olcay Durak, Betriebsratsvorsitzende Edeka Südwest, und Kerstin Schröder, Edeka Südwest Fleisch, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Oberarzt Dr. Alfred Leipold, Kinderklinik Karlsruhe, und Admira Knoll, FUoKK Karlsruhe e.V.. „Jährlich erkranken etwa 30 Kinder in Karlsruhe und Umgebung neu an Krebs. Seit 1970 besteht die onkologische Abteilung im städtischen Klinikum in Karlsruhe“, erläuterte Dr. Alfred Leipold anlässlich der Spendenübergabe und ergänzte: „Wir unterstützen die Station in jeder Hinsicht in dem Bemühen, den kleinen Patienten die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen.“
Unterstützung für neue Geräte und Spielsachen
Im Jahr 1990 wurde der Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. gegründet. Die Mitglieder sind meist Eltern, Verwandte und Bekannte von betroffenen Kindern, auch ehemalige Patienten, Interessierte und Firmen. Der Verein ist selbstlos tätig und alle Mittel fließen ausschließlich der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe zu. Unter anderem werden medizinische Geräte nach Bedarf beschafft bzw. der Bestand ergänzt oder durch neuere, dem Stand der Technik entsprechende Geräte, ersetzt. Oder es werden für das Spielzimmer neue Spielsachen erworben. Die FUoKK-Erzieherin in Vollzeit kümmert sich liebevoll um die stationär aufgenommenen Kinder und spielt und bastelt mit ihnen. Sie sorgt auch für die Dekoration der Station und bereitet Feste wie Geburtstage und Weihnachten vor.