Yannick Bury besucht den FC Emmendingen
Zukunftsprojekte des Vereins im Fokus des Gesprächs
Der teilweise sanierungsbedürftige Zustand von Teilen der Sportanlage, insbesondere des Vereinsheims, stand im Mittelpunkt des Besuchs des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Yannick Bury beim FC Emmendingen.

Dr. Yannick Bury zu Besuch beim FC Emmendingen
Während die Erneuerung des Kunstrasenplatzes voraussichtlich aus den Mitteln des Vereins sowie den obligatorischen Zuschüssen des Badischen Sportbunds und der Stadt Emmendingen aus der gültigen Sportstättenförderung finanziert werden kann, bereitet dem FC Emmendingen vor allem das Vereinsheim Sorgen, das mittlerweile in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß sei, so die die Mitglieder des erweiterten Vorstands des Vereins. Davon konnte sich Bury beim Rundgang über das Gelände und durchs Gebäude selbst ein Bild machen. Sehr beeindruckt zeigte sich der Abgeordnete vom breiten Angebot, das der Verein ehrenamtlich für alle Altersgruppen auf die Beine stellt: Bis in die A-Jugend hinauf bietet der FC Emmendingen den Jugendlichen jeweils eine Mannschaft im Leistungs- und Breitensportniveau, eine große Seltenheit in der Region, wie der Vorstand betonte.
Im anschließenden Gespräch vor dem Vereinsheim erläuterten die engagierten Vorstandskollegen Überlegungen, die es zur Umgestaltung der Anlage gibt. Allerdings sei besonders die Frage nach den Fördermöglichkeiten für eine Umgestaltung noch offen, erläuterte das Vorstandsteam dem Bundestagsabgeordneten. Bury sagte zu, sich für eine Unterstützung und eine Vernetzung möglicher beteiligter Akteure an diesem Großprojekt einzusetzen. "Leider hat die Bundesregierung das Sportstättenförderprogramm des Bundes eingestellt, das es unter der Vorgängerregierung noch gab", so Bury. Dennoch wolle er sich bei weiteren Stellen, unter anderem dem Badischen Sportbund, für den FC Emmendingen starkmachen.