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Nachrichten aus Emmendingen

Emmendingen weiter auf Kurs um die Aufenthaltsqualität der Stadt zu verbessern

CityDeck und Trinkbrunnen auf dem Kleinen Marktplatz eingeweiht

In Emmendingen wurden weitere Umsetzmaßnahmen im Rahmen des Innenstadt- Stadtmarketing- und Klimaanpassungskonzepts im öffentlichen Raum umgesetzt. Dazu gehören die Aufstellung von zwei Kübelbäumen an historischem Standort vor dem Anwesen Leonard, die Schaffung eines CityDeck sowie die Errichtung eines Trinkwasserbrunnen auf dem kleinen Marktplatz.

Vl: Oberbürgermeister Stefan Schlatterer ,Kindergartenkinder des Kindergarten „Am Stadtgarten“, Einzelhändler und Anwohner, Helge Siewert Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Gewerbeverein Beisitzer Tobias Wehrle, Wirtschaftsförderin Petra Mörder,

Das CityDeck ist ein weiteres Element, das die Aufenthaltsqualität verbessern soll. Es handelt sich um eine Art erhöhten Platz oder eine Terrasse, die mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen ausgestattet ist. Das CityDeck bietet den Menschen einen Ort zum Ausruhen, zum Genießen der Umgebung und zum sozialen Austausch.

Die Aufstellung der beiden Persischen Eisenholzbäume in Kübeln trägt nicht nur zur visuellen Attraktivität der Innenstadt bei, durch die gezielte Platzierung von Bäumen in der Innenstadt wird die Aufenthaltsqualität erhöht und ein angenehmes Umfeld für Einwohner und Besucher geschaffen.

Zudem sind die Bäume wichtige Schattenspender und tragen zur allgemeinen Luftqualität bei.

Zusätzlich zur grünen Gestaltung und dem CityDeck wurden insgesamt drei Trinkwasserbrunnen an verschiedenen Standorten in Emmendingen installiert.

Die Trinkwasserbrunnen bieten an den Standorten: Altes Rathaus, Landvogtei, am Schneckenbrunnen und am Schlossplatz den Bürgern kostenlosen Zugang zu frischem Trinkwasser, dort können die Passanten ihre Wasserflaschen auffüllen oder direkt vor Ort trinken, was gerade an heißen Tagen besonders wichtig ist und dienen somit als Erfrischungsmöglichkeit.

Magnetventile und ein Timer sind zur Steuerung der Spülintervalle installiert und sollen so eine Verkeimung verhindern. Die Wartung der Trinkwasserbrunnen übernehmen die Stadtwerke Emmendingen.

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer betonte, wie wichtig die Umsetzungsmaßnahmen für die Stadt im Rahmen des Stadtmarketing und dem Klimaanpassungskonzept sind um den öffentlichen Raum lebenswert und attraktiv zu gestalten.

Gemeinsam mit Kindern des Kindergartens „Am Stadtgarten“, Anwohnern und Einzelhändlern weihte OB Stefan Schlatterer das CityDeck und den Trinkbrunnen am Alten Rathaus ein.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen im Rahmen des Bundesprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte" soll dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in Emmendingens Innenstadt zu steigern und den negativen Auswirkungen von fehlenden Grünflächen und versiegelten Flächen entgegenzuwirken. Durch mehr Grün wird ein angenehmes städtisches Umfeld geschaffen, das zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt. Durch solche Maßnahmen können Innenstädte zu lebenswerteren und ansprechenderen Orten für Bewohner und Besucher werden. Die Maßnahmen haben einen Kostenaufwand von insgesamt 94.000 €davon wurden 58.000 € vom Bundesprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte „gefördert.

Die Stadt Emmendingen erhält bis 2025 knapp 300.000 € an Fördermittel bei einem Eigenanteil von 100.000 €.

*Das Projekt bietet die Chance die Entwicklung der Emmendinger Innenstadt ganzheitlich anzugehen und sowohl die Aufenthalts- und Lebensqualität zu verbessern als auch Handel und Gastronomie im Zentrum zu stärken.

Die Stadtverwaltung wir in fachbereichsübergreifender Zusammenarbeit sowohl die Folgen des Klimawandels als auch den anhaltenden Strukturwandel im Handel in den Fokus nehmen. Zunächst werden für die Innenstadt drei strategische Konzepte entwickelt, die aufeinander aufbauen und in direkt umsetzbare Maßnahmen münden Darunter:

  • Ein Einzelhandelskonzept
  • Ein Klimaanpassungskonzept und
  • Ein umfassendes Innenstadt- und Stadtmarketingkonzept

So kann die Innenstadt eine nachhaltige Belebung, Attraktivitätssteigerung und Aufwertung erfahren. Auf unterschiedlichsten Ebenen sind Bürgerbeteiligungen geplant und bereits bestehende Innenstadtnetzwerke werden aufgegriffen und ausgebaut; Kunst, Kultur und die Vereine sollen eingebunden werden. Ziel ist es, die Identifikation der Handeltreibenden wie auch der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Stadt zu stärken und so die Innenstadt als Ort der Begegnung mit all ihren Facetten im Bewusstsein zu verankern.

*Quelle/Stadt Emmendingen

Text/Bilder: Daniela Hiebel

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