In einem Monat am 27. September bekommen Jugendliche eine wunderbare Zukunfts-Chance mit der 5. Emmendinger Ausbildungsnacht
Kollektiv
Seit 2015 befragt die IHK Südlicher Oberrhein jährlich die Unternehmen in ihrem Kammerbezirk zur Aus- und Weiterbildung. Zum ersten Mal in diesem Zeitraum liegt der Anteil der Betriebe, die nicht alle Ausbildungsplätze besetzen konnten, über der Hälfte bei 50,2 Prozent. Zum Vergleich: Im ersten Jahr der Erhebung beklagten sich nur 35 Prozent über fehlenden Nachwuchs. Besonders betroffen vom Azubi-Mangel im Kammerbezirk sind der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mit 60 Prozent und der Ortenaukreis mit 56 Prozent unbesetzter Lehrstellen. Für den LK Emmendingen sieht es da ein bisschen besser aus, denn auf die Frage, ob die Unternehmen im Jahr 2023 alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen konnten, antworteten in Emmendingen 53,6 Prozent mit „Ja“ und 46,4 Prozent mit „Nein“.
Die Branchen mit den größten Nachwuchssorgen sind Industrie, Gastronomie und das Transportgewerbe, wo jeweils rund zwei Drittel der Unternehmen angaben, nicht alle Lehrstellen besetzt haben zu können. Laut IHK-Umfrage, warum ihre Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben sind, lautete mit Abstand die häufigste Antwort: „Es lagen keine geeigneten Bewerbungen vor“ (74 Prozent). Dahinter folgt die Angabe: „Es lagen keine Bewerbungen vor“ (38). Es ist längst nicht (mehr) so, dass Unternehmen sich zurücklehnen und auf Bewerbungen warten. Bei der Suche nach Nachwuchskräften geben sich viele Betriebe große Mühe. Um auf ihre Ausbildung aufmerksam zu machen, nutzen viele das Internet, suchen den Kontakt zu den Azubis über die sozialen Medien. Weiterhin greifen die Unternehmen bei der Azubi-Gewinnung aber auch stark auf klassische Methoden zurück: Schüler- und Schnupperpraktika, Ausbildungsmessen, Schul-Kooperationen oder wie in Emmendingen am 27. September 2024 die „5. Emmendinger Ausbildungsnacht“ – ein ganz besonderes Format, um aufmerksam zu machen.
Lust auf einen tollen Ausbildungsplatz?
2015 wurde die „Emmendinger Nacht der Ausbildung“ ins Leben gerufen, sie findet im zwei-Jahres-Turnus statt und bietet andere Wege für die jungen Menschen, in die Betriebe zu schauen. 600 bis 800 Schülerinnen und Schüler wurden jeweils im Durchschnitt bisher bei diesem Veranstaltungsformat angelockt, knapp 30 Betriebe präsentieren sich. „Hierbei kann man hinter die Kulissen schauen, den vielleicht neuen Arbeitsplatz kennenlernen, ebenso das Umfeld, die anderen Azubis.
Die Wirtschaftsförderin der Stadt Emmendingen, Petra Mörder äußert sich zu diesem Veranstaltungsformat im Interview wie folgt:
Warum setzt die Stadt Emmendingen auf diese innovative Veranstaltung-Idee?
Petra Mörder: „Hier spielen zwei Aspekte eine Rolle:
Zum einen sollen die Jugendlichen einen Einblick in das spätere Berufsleben erhalten, um sie auf der Suche nach dem richtigen Beruf zu unterstützen. Wir möchten den Schulabgängern in der "Nacht der Ausbildung" zeigen, welche interessanten Möglichkeiten und Wege ihnen nach der Schule bei den Emmendinger Unternehmen offenstehen.
Zum anderen müssen Firmen aufgrund der demographischen Entwicklung zukünftig um eine geringere Anzahl an Fach- und Nachwuchskräften konkurrieren. Es wird immer schwieriger, geeignete Mitarbeitende für sein Unternehmen zu finden. Nur wer kreativ ist und den Mut hat neue Wege zu gehen, hat gute Chancen bei der Konkurrenz um die besten Bewerberinnen und Bewerber. Hier haben die Unternehmen nun die Gelegenheit, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und die „Fachkräfte von morgen“ frühzeitig kennen zu lernen. Kleinere Betriebe werden als potenzielle Arbeitgeber wahrgenommen und Vorurteile über vermeintlich „unattraktive“ Berufe können ausgeräumt werden.“
Und wie kam es einst zu der Idee?
Petra Mörder: „ Ich bin bei der Internetrecherche auf dieses für Emmendingen passende Format gestoßen und habe mit dem Autohaus Schmolck - als größten Ausbildungsbetrieb in Emmendingen- gleich einen Befürworter und Mitveranstalter gewinnen können.“
Wie wichtig erachten Sie solche Angebote für die Jugendlichen?
Petra Mörder: „ Viele Jugendliche wissen nach ihrer Schulzeit nicht, für welchen beruflichen Weg sie sich entscheiden sollen. Die Antwort auf die Frage nach Ausbildungsberuf oder Studiengang wird für Schulabgänger zunehmend schwieriger, denn die Zahl der Ausbildungsmöglichkeiten steigt und wird damit auch unübersichtlicher.
Ziel der Emmendinger Nacht der Ausbildung ist es, dass die Unternehmen den Schulabgängern Berufe nahebringen und erlebbar machen. Die Jugendlichen sollen möglichst genaue Vorstellungen davon bekommen, was im gewählten Beruf auf sie zu kommt. Jobprofile und Tätigkeiten aus der Berufspraxis werden demonstriert. So können sich die potentiellen Bewerber ein genaues Bild ihres zukünftigen Arbeitsplatzes machen und besser einschätzen, welches Unternehmen zu ihnen passt. Die Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sind eindeutig: Sie können verschiedene Berufe hautnah vor Ort erleben, wertvolle Tipps für die berufliche Zukunft erhalten und persönliche Kontakte zu Ausbildungsbetrieben knüpfen.“
Ihr Wunsch als Fazit der 5. Emmendinger Ausbildungsnacht dann sagen zu können?
Petra Mörder: „Mein Wunsch ist es, dass die Jugendlichen ihren Traumberuf finden. Außerdem möchte ich mithelfen, dass die Emmendinger Unternehmen zukunftsfähig sind und bleiben und mit der Ausbildungsnacht eine Veranstaltung anbieten, die die Kontaktaufnahme zwischen Schülern und Unternehmern vereinfacht.“
Wie erfolgreich waren die vergangenen vier Ausbildungsnächte?
Petra Mörder: „Ausbildungs- und Praktikumsanfragen bereits kurz nach den bisherigen Veranstaltungen zeigen, dass die "Nacht der Ausbildung" der richtige Schauplatz ist, um sich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Einige der teilnehmenden Betriebe sind seit der ersten Ausbildungsnacht dabei, auch das spricht für sich.“
Der zweite Haupt Organisator ist, wie Petra Mörder bereits erwähnt hat, Marketingleiter Michael Gleichauf vom Autohaus Schmolck in Emmendingen. Auch er beantwortet für die 5. Emmendinger Ausbildungsnacht die gestellten Fragen.
Sie stecken eine Menge Herzblut und Arbeit in diese Veranstaltung, warum?
Michael Gleichauf: „Aufgrund des immer größer werdenden Fachkräftemangels sind die Betriebe sehr dankbar sich bei der Nacht der Ausbildung präsentieren zu können. Der finanzielle und organisatorische Aufwand für die Unternehmen ist gering. An dem Nachmittag/Abend haben die Betriebe in einer entspannten Atmosphäre die Möglichkeit sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und erste Kontakte zu potenziellen Auszubildenden zu knüpfen. Die Betriebe müssen in Zukunft neue Wege gehen, um sich noch attraktiver für potenzielle Auszubildende präsentieren zu können. Da es gerade für kleine Unternehmen sehr schwierig wird, sind solche Veranstaltungen ein wichtiger Baustein. Hier müssen wir Kompetenzen und Knowhow bündeln. Wenn das Marketing von zentralen Stellen ausgeht und dann in die einzelnen Betriebe verteilt wird, sehe ich zukünftig eine Chance, dass auch kleinere und mittlere Betriebe wieder Auszubildende finden werden. Hier wird die große Herausforderung sein, gerade auch Handwerksbetriebe wieder als attraktive Ausbildungsmöglichkeit mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und großartigen Zukunftsaussichten in der Gesellschaft zu präsentieren. Zudem möchten wir den Schülerinnen und Schülern einen einfachen Zugang mit Eventcharakter in die Unternehmen ermöglichen. Wenn in entspannter Atmosphäre bereits erste Kontakte geknüpft werden konnten, ist der Schritt zur Bewerbung ein deutlicher geringerer.“
Wie wichtig erachten Sie solche Angebote für die Jugendlichen?
Michael Gleichauf: „Viele Schüler, Lehrer und Eltern haben teilweise keine Vorstellung von den verschiedenen Ausbildungsberufen und Unternehmen. Im Rahmen der Nacht der Ausbildung können Schüler, Lehrer und Eltern in den Betrieben hinter die Kulissen schauen und vielleicht weniger bekannte Berufe aus erster Hand von den Auszubildenden kennenlernen und selbst aktiv werden. Zudem haben wir die Möglichkeit Vorbehalte gegenüber gewissen Berufen abzubauen. Im Gegensatz zu den gängigen Ausbildungsbörsen, haben die Unternehmen bei der Nacht der Ausbildung die Möglichkeit, ihr vielfältiges Angebot auch live für die Schülerinnen und Schüler erlebbar zu machen. Gerade bei der Präsentation technischer Ausbildungsberufe können die Schülerinnen und Schüler in die Berufe „reinschnuppern“ und teilweise schon selbst Hand anlegen, um eine genauere Vorstellung zu den anfallenden Aufgaben in der Ausbildung zu erhalten. Die Nacht der Ausbildung ist für eine sinnvolle Ergänzung zu den etablierten Ausbildungsbörsen und rundet das Angebot für die Schülerinnen und Schüler ab.“
Ihr Wunsch als Fazit der 5. Emmendinger Ausbildungsnacht dann sagen zu können?
Michael Gleichauf: „Knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis erkunden im Rahmen der Nacht der Ausbildung die Ausbildungsmöglichkeiten der teilnehmenden 30 Emmendinger Betriebe. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Unternehmen sind sehr zufrieden. Zudem konnten vor Ort zahlreiche Praktika und Bewerbungsgespräche vereinbart werden.“
Wir vom regionalen Online-Magazin Region im Blick hinterfragten auch bei einigen der über 30 teilnehmenden Betriebe ganz genau, was Sie den jungen Leuten bieten. Unter dem Motto „Finde Deinen Traumberuf!“ können alle Acht- und Neuntklässler aus dem Landkreis mit drei Shuttle-Bussen auf verschiedenen Touren wandeln, einen Blick hinter die Kulissen der teilnehmenden Unternehmen werfen und Ausbildung live erleben. Geboten wird dabei allemal sehr viel.
Das Ausbildungskonzept umfasst
- Flexible Arbeitszeiten: In den meisten Ausbildungsberufen bieten wir flexible Arbeitszeiten an.
- Hansefitmitgliedschaft: Die von uns bezusschusste Mitgliedschaft ermöglicht das Training bei allen Verbundpartnern.
- RegioKarte Job: Ein rabattiertes Angebot des Regio-Verkehrsverbund FR, das auf der Bezuschussung durch den Arbeitgeber aufbaut.
- Jährlich 3-tägiger Azubihüttenaufenthalt: Ein Hüttenaufenthalt zu Beginn der Ausbildung; jedes Jahr wird von den Auszubildenden ein individuelles Projekt erarbeitet.
- Auslandspraktikum: Freiwillige Praktika in den Verwaltungen unserer Partnerstädte Six-Fours-les-Plages (F), Newark-on-Trent (GB) oder Sandomierz (PL).
- Übernahme nach der Ausbildung für mindestens ein Jahr: Nach der Ausbildung übernehmen wir unsere Ausgebildeten grundsätzlich für 12 Monate, um ihnen bessere Chancen auf dem freien Arbeitsmarkt zu ermöglichen bzw. die Chance auf eine Übernahme bei der Stadtverwaltung zu erhöhen.
- Regelmäßiger, betriebsinterner Unterricht innerhalb der Verwaltungsberufe: Hier werden die in der Schule vermittelten Kenntnisse vertieft und verwaltungsspezifische Fertigkeiten vermittelt.
- Zentrale Schulungen: Wie z.B. Telefontraining, Office-Anwenderprogramme.
- Persönliche Betreuung: Von Beginn an eine zentrale Ansprechpartnerin innerhalb der Personalverwaltung, die für alle rechtlichen Fragen, aber auch für allgemeine Anfragen zur Verfügung steht. Innerhalb der Fachbereiche ist eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter zur Ausbildungsbeauftragten/zum Ausbildungsbeauftragten benannt, um eine optimale Betreuung am Einsatzort zu gewährleisten. In den Kindertageseinrichtungen übernehmen diese Aufgaben die Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter.
- Jugend- und Auszubildendenvertretung: Regelmäßig wird eine Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt, in der die Auszubildenden ihr Mitspracherecht wahrnehmen.
Jedes Jahr bietet die Stadt Emmendingen eine große Bandbreite an Berufsausbildungen, Studiengängen, FSJ und Praktika.
Bei der AOK - Die Gesundheitskasse Südlicher Oberrhein steht man bereit, die jungen Leute auf ihrer Ausbildungs-Reise zu begleiten und zu unterstützen.
Die Gesundheitskasse AOK wirbt damit, „mehr als nur versichert“ zu sein. Das spiegelt sich ebenso in der Philosophie der Ausbildung wider. Bei der AOK kann man Karriere machen und den Ausbildungsplatzsuchenden wird verdeutlicht, dass es eine Zukunft in der Gesundheitsbranche zu entdecken gibt.
Die Ausbildungsleiterin der AOK - Die Gesundheitskasse Südlicher Oberrhein, Phyllis Sexauer, erläutert, was den Azubis geboten wird, mit welcher Philosophie man agiert und welche Karriere Chancen auf die jungen Menschen warten.
„Du stehst vor einem entscheidenden Moment in deinem Leben. Die Schule ist vorbei und nun liegt es an dir deinen Weg zu wählen. Doch keine Sorge, denn bei der AOK - Die Gesundheitskasse Südlicher Oberrhein stehen wir bereit, um dich auf deiner Reise zu begleiten und zu unterstützen. Entdecke den coolen Mix an Möglichkeiten, den eine Ausbildung/Studium bei der AOK bietet. Unsere Auszubildenden sind total begeistert, weil sie bei uns nicht nur ihre eigenen Stärken kennenlernen und ausbauen können, sondern auch direkt mit unseren Mitgliedern in Kontakt stehen – und das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr lehrreich!
Was macht unsere Ausbildung so besonders?
Wir vermitteln nicht nur fachliches Wissen, sondern legen auch großen Wert auf zwischenmenschliche Fähigkeiten. Bei uns hast du die Freiheit, selbstständig Aufgaben anzugehen und schon früh Verantwortung zu übernehmen. Also, wer willst du werden? Wenn du dich für eine Ausbildung Studium bei der AOK interessierst und den Weg in die Zukunft der Gesundheitsbranche einschlagen möchtest, dann zögere nicht länger. Wir sind hier, um dir zu helfen, deinen Weg zu finden.
Mach ein Praktikum bei uns!
Gerne kannst du im Rahmen eines 1-wöchigen Praktikum einen Blick ins Unternehmen bekommen. Bewirb dich hierfür frühzeitig, da wir viele Anfragen bekommen und nur begrenzt Plätze zur Verfügung haben. Das Praktikum findet In der Regel im nächstgelegenen AOK-KundenCenter zu deinem Wohnort statt.
Wir möchten dir den Beruf mit allen Facetten beibringen und dir zeigen, wie lohnenswert es ist, sich für andere einzusetzen. Dabei lernst du, mit Menschen umzugehen und gleichzeitig Verantwortung für Budgets zu tragen. Damit du dabei erfolgreich weiterkommen kannst, legen wir Wert auf:
• Soziale Kompetenz
• Selbstorganisation
• Entscheidungsfreude und eigene Motivation
• Einen klaren Blick für Lösungswegen und Ziele
• Offenheit für unserer Versicherten und ihre Herausforderungen
• Eigeninitiative und großes Interesse für „alles, was du bei der AOK lernen kannst.“
Was wir bieten:
- Ein Job mit Sinn - Du arbeitest im Dienst der Gesellschaft und setzt dich für die Gesundheit der Bevölkerung ein
- attraktive Vergütung
- große Azubigemeinschaft mit eigenem Bildungszentrum
- abwechslungsreiche Ausbildung
- Azubiveranstaltungen aller Jahrgänge
- Einblicke in viele Abteilungen
- flexible Arbeitsmodelle
- Perspektiven - Wir bilden für unseren eigenen Bedarf aus. Deshalb übernehmen wir in der Regel alle Auszubildenden nach dem Abschluss.
- Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Angebote für unsere Auszubildenden: Mentoring, fachliche Weiterbildungen, persönliche Weiterbildungen, Studium
- Zusatzleistungen, wie bspw. betriebliche Altersvorsorge, Weihnacht- und Urlaubsgeld, Ausstattung mit Laptops etc.
Michael Gleichauf ist der Marketingleiter von der Autohaus Schmolck GmbH & Co. KG. 1947 gegründet, wird es heuer in 4. Generation geführt. Was jungen Leuten, die eine Ausbildungsstelle suchen in diesem Familienunternehmen geboten wird, erklärt uns Michael Gleichauf gerne:
Was zeichnet Ihr Unternehmen als Ausbildungsbetrieb aus?
„Wir bieten insgesamt 13 verschiedene Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge an. Neben den klassischen Berufen im Autohaus wie dem KFZ-Mechatroniker (m/w/d) oder Automobilkaufmann (m/w/d) bieten wir zudem Ausbildungsberufe wie den Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d) an. Wir betreiben einen hohen Aufwand, um ein attraktiver Ausbildungsbetrieb zu sein. Neben einer inhaltlich und organisatorisch sehr guten Ausbildung, probieren wir auch die persönliche Weiterentwicklung unserer Auszubildenden durch Auslandspraktika, Ausbildungsbotschafterrollen oder soziale Projekte während der Arbeitszeit zu fördern. Auch in der Kommunikation nach außen werben wir immer mit realen Auszubildenden aus unserem Unternehmen. Hierdurch schaffen wir, neben der sofortigen Einbindung in gemeinsame außerbetriebliche Aktivitäten, eine emotionale Bindung zum Unternehmen.“
Welche Karrierechancen und Weiterbildungsangebote haben Ihre Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung?
„Die Karrierechancen in unserem Unternehmen sind zahlreich und vielfältig. Nach einer kaufmännischen Ausbildung kann bei uns beispielsweise ein Duales Studium angeschlossen werden. Ebenso eine kaufmännische Ausbildung nach einer technischen Ausbildung. Neben den „klassischen“ Weiterbildungen im Automobilbereich wie Serviceassistent, Serviceberater, Automobilverkäufer, Servicetechniker, Diagnosetechniker oder Meister unterstützen wir aktiv berufsbegleitende Studiengänge oder Weiterbildungen. Zudem erhalten unsere Kolleginnen und Kollegen regelmäßige Schulungen unserer Herstellermarken. Gerade in unserem sich schnell wandelnden Umfeld ist ein lebenslanges Lernen und Weiterbilden wichtig.“
Wie unterstützt Ihr Unternehmen die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Auszubildenden?
„Wir bieten unseren Auszubildenden zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Im Oktober werden zwei unserer Auszubildenden drei Wochen in Norwegen ihr Auslandspraktikum verbringen und vor Ort in einem Autohaus mitarbeiten. Wir bieten interne Schulungen an, Auszubildende nehmen an Herstellerschulungen teil oder kommen in den Genuss von Knigge- und Verhaltenskursen. Gemeinsame Ausflüge ins Mercedes-Benz-Museum und Werk, Teilnahmen an Firmenläufen, Fußballturnieren und Azubitagen oder Grillabende mit den Abteilungsleitern fördern das Miteinander und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Je nach Interesse dürfen Sie zudem als Botschafter ihres Berufs an Schulen aktiv sein oder als Trainer beim inklusiven Projekt des FC Emmendingen „Ball Inclusive“ während der Arbeitszeit tätig sein. Generell sind wir immer offen für neue Dinge die uns und unsere Auszubildenden persönlich und/oder fachlich weiterbringen.“
Die Volksbank in Emmendingen ist bereits zum 8. Mal beim Bankentest zur "BESTE BANK vor Ort" in Emmendingen mit einem hervorragenden Ergebnis der Schulnote 1,8, gekürt worden. Seit über 145 Jahren ist Ihre Volksbank Breisgau Nord eG die Bank in der Region fest verwurzelt.
Eine faire und ehrliche Beratung und der Gemeinschaftssinn helfen bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam mit den Kunden zu meistern. Auch hier, bei der Volksbank Breisgau Nord eG gibt es Ausbildungsstellen. Ausbildungsleiterin Melina Kälble spricht von der Bedeutung der Azubis bei der Bak und antwortet uns folgendes:
Was zeichnet Ihr Unternehmen als Ausbildungsbetrieb aus?
Melina Kälble: „Bei der Volksbank Breisgau Nord legen wir großen Wert darauf, dass die Ausbildung abwechslungsreich und spannend gestaltet ist. Unsere Auszubildenden erleben nicht nur den Wechsel zwischen Bank und Berufsschule, sondern durchlaufen auch sämtliche Abteilungen und mehrere Geschäftsstellen innerhalb der Bank. Auf diese Weise erhalten sie einen umfassenden Einblick und können herausfinden, welcher Bereich sie nach Abschluss ihrer Ausbildung besonders interessiert.“
Welche Karrierechancen und Weiterbildungsangebote haben Ihre Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung?
Melina Kälble: „Für uns endet die Ausbildung nicht mit dem Abschluss. Wir bieten unseren Mitarbeitenden eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Von berufsbegleitenden oder berufsintegrierten Studiengängen bis hin zu Tagesseminaren, die speziell auf ihren Bereich zugeschnitten sind. Regelmäßige Schulungen und Workshops unterstützen zudem den kontinuierlichen Wissensaufbau im Arbeitsalltag.“
Wie unterstützt Ihr Unternehmen die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Auszubildenden?
Melina Kälble: „Schon während der Ausbildung bieten wir Workshops zu verschiedenen Themen an, um die Fähigkeiten unserer Auszubildenden zu stärken und zu fördern. Darüber hinaus führen wir frühzeitig Gespräche mit den Auszubildenden, um ihre Interessen zu erkennen und Potenziale zu fördern. Wir helfen ihnen dabei, die Grundlagen für ihre zukünftige Karriere zu legen.“
Die Veranstaltungstechnik der B&HP Weißhaar GmbH, die 1998 gegründet wurde, ist hinlänglich bekannt in der Region und auch deutschlandweit, wenn jemand gesehen oder gehört werden soll oder muss. Jede Veranstaltung, ob klein oder groß ist eine Neuentwicklung, dafür stehen fünf Projektleiter im Haus zur Verfügung.
Ob riesengroße Konzerte von Karo-Events oder Veranstaltungen der BZ-Medien – jeder Kunde bekommt seinen Ansprechpartner an die Hand. Etwa 850 Produktionen stehen im Jahr im Kalender des Unternehmens. Zuhören, was der Kunde will und braucht, Budget-Planung und Umsetzung – alles aus einer Hand mit viel Fachwissen, Liebe zum Detail und Herzblut, das steht bei Chef Bernd Weißhaar und Prokurist Jonas Arnitz im Fokus. Auch hier wird ausgebildet und zwar zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. „Familiäre Betriebsführung, Teamgeist, Spaß bei der Arbeit – all das ist wichtig; wir machen den Job, weil wir dafür brennen“. Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es in jede Himmelsrichtung. Wer weiterkommen will, der kommt weiter. Wir machen innerbetriebliche Schulungen, fördern Engagement von Azubis und Mitarbeitern.“
Die Grohmüller GmbH, mit Sitz in den Fischermatten in Emmendingen löst funkensprühend Kundenprobleme zum Thema „Schweißtechnik“. Innovation und Leidenschaft werden hier zum Thema „Schweißroboter“ gelebt.
Das Familienunternehmen ist seit fast 50 Jahren als Fachhandel und Servicebetrieb in der Schweißtechnik unterwegs. Geschweißt wird in unzähligen Branchen und das Kundenspektrum ist riesig. Gerade das macht eine Ausbildung bei Grohmüller so interessant. Das Unternehmensziel ist, den Kunden in Südbaden, dem Elsass und der Bodenseeregion in allen Fragen rund um die Schweißtechnik maßgeschneiderte Schweißkonzepte zu bieten, die dann gemeinsam umgesetzt werden. „Wir sind eine eingeschweißte Mannschaft, die stahlhart arbeitet und einen guten Draht zu ihren geschätzten Kunden und Lieferanten hat.“
Zum Thema „Ausbildungsbetrieb“ antwortet Geschäftsführer Ralf Steinle auf unsere Fragen.
Was zeichnet Ihr Unternehmen als Ausbildungsbetrieb aus?
Ralf Steinle: „Wir bieten unseren Auszubildenden bei Grohmüller die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Ausbildung alle Abteilungen im Unternehmen kennenzulernen und schon früh in Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. Die Auszubildenden arbeiten von Anfang an aktiv im Tagesgeschäft mit und bekommen Verantwortung übertragen. Bei Grohmüller arbeiten Jung und Alt eng zusammen, lernen und profitieren voneinander. Wir legen Wert auf ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander und pflegen flache Hierarchien. Flexible Arbeitszeiten gehören ebenso zu unseren Leistungen sowie die Übernahme der ÖPNV-Kosten für den Arbeitsweg. Wir bieten jedem Auszubildenden die Aussicht auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag im Anschluss an die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung.“
Welche Karrierechancen und Weiterbildungsangebote haben Ihre Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung?
Ralf Steinle: „Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bietet die Grohmüller GmbH jedem/r Mitarbeiter/in die Teilnahme an regelmäßigen und individuell abgestimmten Trainings an, bei welchen sich Zusatzqualifikationen angeeignet werden können. Wer eine Karriere anstrebt, bekommt jegliches Handwerkszeug zur Verfügung gestellt, um erfolgreich durchstarten zu können. Wir sind der Meinung: wer will, der bekommt alle Möglichkeiten. Sie muss nur ergriffen werden.“
Wie unterstützt Ihr Unternehmen die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Auszubildenden?
Ralf Steinle: „Die Auszubildenden erhalten schon früh die Möglichkeit, an internen und externen Weiterbildungen teilzunehmen und sich damit sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Verschiedene Aktivitäten zum Teambuilding werden regelmäßig angeboten und stärken langfristig positiv das Miteinander. Die Grohmüller GmbH versucht die Auszubildenden bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten und wichtige Eigenschaften zu vermitteln, die in der modernen Arbeitswelt vorausgesetzt werden: Flexibilität, strukturierte Arbeitsweise, Belastbarkeit und ein positives und freundliches Auftreten, um nur ein paar Punkte zu nennen. Wir arbeiten gemeinsam daran, dass sie sich auch die für das Leben wichtigen Eigenschaften aneignen. Dazu gehören Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein sowie respektvoller und menschlicher Umgang miteinander.“