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Berufsausbildungstag in Elzach: Montag, 30. September 2024

 

Immense Resonanz seitens knapp 40 Ausbildungsbetrieben, die sich präsentieren

Kollektiv 

Immense Resonanz seitens knapp 40 Ausbildungsbetrieben, die sich präsentieren

Der Gewerbeverein Elzach ist rührig, ebenso die Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass am kommenden Montag, 30. September 2024, der bereits 14. Berufsinformationstag stattfinden kann. Hier ziehen alle bewusst an einem Strang, um jungen Menschen den Start ins Berufsleben zu erleichtern. Die Stadt Elzach als Schirmherrin, der Gewerbeverein Elzach, das Schulzentrum Oberes Elztal sowie verschiedene Fachhandwerksbetriebe und weitere Ausbildungsbetriebe.  Diese Veranstaltung findet am Montag, 30. September 2024 von 18 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums Oberes Elztal in Elzach statt. Knapp 40 Betriebe aus dem Handwerk, der Gastronomie, der Industrie, dem Handel, dem Dienstleistungssektor und Gesundheitswesen sind hier mit von der Partie. Neben Inhabern und Ausbildungsleitern werden Azubis ihre Ausbildungsberufe näherbringen und als Ansprechpartner und Ratgeber für andere junge Menschen an den Ständen präsent sein. Auch vor Ort in Elzach, der Informationsbus des Baden-Württembergischen Handwerks, der in erster Linie Berufe aus dem „Bau“ vorstellen wird.
Bei diesem Berufsinformationstag dreht sich alles um heimatnahe Ausbildungsmöglichkeiten und die unterschiedlichsten Chancen in verschiedensten Berufsfeldern. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch, dass die regionale Wirtschaft durch die neuen Nachwuchskräfte gestärkt werden kann.

IHK-Statistik

Seit 2015 befragt die IHK Südlicher Oberrhein jährlich die Unternehmen in ihrem Kammerbezirk zur Aus- und Weiterbildung. Zum ersten Mal in diesem Zeitraum liegt der Anteil der Betriebe, die nicht alle Ausbildungsplätze besetzen konnten, über der Hälfte bei 50,2 Prozent. Zum Vergleich: Im ersten Jahr der Erhebung beklagten sich nur 35 Prozent über fehlenden Nachwuchs. Für den Landkreis Emmendingen, zu dem auch die Stadt Elzach bei der Erhebung zählt, sieht es da ein bisschen besser aus, denn auf die Frage, ob die Unternehmen im Jahr 2023 alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen konnten, antworteten 53,6 Prozent mit „Ja“ und 46,4 Prozent mit „Nein“.
Die Branchen mit den größten Nachwuchssorgen sind Industrie, Gastronomie und das Transportgewerbe, wo jeweils rund zwei Drittel der Unternehmen angaben, nicht alle Lehrstellen besetzt haben zu können. Laut IHK-Umfrage, warum ihre Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben sind, lautete mit Abstand die häufigste Antwort: „Es lagen keine geeigneten Bewerbungen vor“ (74 Prozent). Dahinter folgt die Angabe: „Es lagen keine Bewerbungen vor“ (38). Es ist längst nicht (mehr) so, dass Unternehmen sich zurücklehnen und auf Bewerbungen warten. Bei der Suche nach Nachwuchskräften geben sich viele Betriebe große Mühe. Um auf ihre Ausbildung aufmerksam zu machen, nutzen viele das Internet, suchen den Kontakt zu den Azubis über die sozialen Medien. Weiterhin greifen die Unternehmen bei der Azubi-Gewinnung aber auch stark auf klassische Methoden zurück: Schüler- und Schnupperpraktika, Ausbildungsmessen, Schul-Kooperationen oder wie in Elzach mit dem Berufsinformationstag. Rührig agieret beispielsweise auch der Elzacher Gewerbeverein in den sozialen Medien, um so bestmöglich informieren und verschiedene Zielgruppen erreichen zu können.

Michael Meier (Geschäftsstelle Gewerbeverein Elzach)

Michael Meier (Geschäftsstelle Gewerbeverein Elzach)

Knapp 40 Betriebe stellen sich am 30. September vor, erstmals ist auch der Informationstruck der Bauberufe vor der Halle vertreten. Bunt ist die Mischung an über Berufsbildern, die sich in und vor der Halle präsenteren. Das wiederum ist ein beweis dessen, welche Berufskarriere-Möglichkeiten das Obere Elztal zu bieten hat. Das Handwerk ist dabei mit elf betrieben am stärksten vertreten, gefolgt von sieben Industriebetrieben, sechs Unternehmen der sozialen Berufe sowie der Einzelhandel, Gastronomie und die Dienstleister.
Am Montagabend bekommen nun Eltern und junge Menschen die beste Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen, ins Gespräch zu kommen und sich aus erster Hand zu informieren.

Region im Blick fragte bei Michael Meier (Geschäftsstelle Gewerbeverein Elzach) explizit nach.

Warum setzt die Stadt Elzach und der Gewerbeverein Elzach auf diese innovative Veranstaltung-Idee?

Michael Meier: „Der Berufsinformationstag versteht sich vor allem auch als Kennenlernbörse zwischen Gewerbe und den Jugendlichen, die ihre berufliche Zukunft planen. Denn, dass es eine Menge von Ausbildungsmöglichkeiten hier im Elztal und seinen Seitentälern, also quasi vor der eigenen Haustüre gibt, das ist den Jugendlichen aber auch vielen Erwachsenen (Eltern) nicht bekannt.“

Und wie kam es einst zu der Idee?

Michael Meier: „Wir haben ganz klein angefangen, vor allem das Handwerk war die treibende Kraft diese Infobörse aufzubauen.
Für die kleineren Handwerksbetriebe ist es eine gute Möglichkeit, in Kontakt mit jungen Leuten zu kommen. Aber auch für die anderen Betriebe ist der Berufsinformationstag wichtig und hat mittlerweile einen hohen Stellenwert, das zeige die hohe Zahl an Bewerbungen.“

Wie wichtig erachten Sie solche Angebote für die Jugendlichen?

Michael Meier: „Es gibt zwar Anfragen auch von großen Industriebetrieben oder Handelsunternehmen aus der Ortenau wir konzentrieren uns aber ganz bewusst auf Aussteller aus der näheren Umgebung. Schließlich wollen wir den jungen Leuten zeigen, welche Angebotsvielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten wir hier im oberen Elztal haben.“

Ihr Wunsch als Fazit des Berufsinformationstages 2024 dann sagen zu können?

Michael Meier: „Zum einen, dass die Betriebe auf viele interessierte Jugend treffen und die Kontakte zumindest in Praktika münden. Dasselbe wünsche ich den Jugendlichen damit sie auch den Mut finden über die Praktika Berufsfelder kennenzulernen verbunden mit der Hoffnung, dass die Kontakte in Ausbildungen münden.“

Wie erfolgreich waren die vergangenen Berufsinformationstage?

Michael Meier: „Das lässt sich nur schwer messen. Das Interesse am Berufsinformationstag zeigt jedoch, dass es in der Vergangenheit Erfolge gegeben haben muss.“

Ohne Pflege geht es bei der demographischen Entwicklung nicht mehr. Das weiß man auch im Hausse St. Elisabeth.

„Pflege, der beste Job der Welt“

St. Elisabeth liegt mitten im Ortskern von Elzach und bietet als Einrichtung der stationären Pflege 74 Pflegeplätze sowie 48 Appartements für Betreutes Wohnen. Als Familienunternehmen in zweiter Generation setzt St. Elisabeth auf den eigenen Nachwuchs. Warum eine Karriere in der Pflege am besten in St. Elisabeth startet, erklärt hier Einrichtungsleiter Fadil Ahmetaj.

Warum sollte ich als junger Mensch gerade in Ihrem Unternehmen meine Ausbildung beginnen?

Fadil Ahmetaj: „Pflege ist die Zukunftsbranche für junge Menschen. Wer eine Ausbildung sucht, bei der sowohl Fachlichkeit und als auch Menschlichkeit zählt, ist bei uns richtig! In St. Elisabeth bieten wir unseren Auszubildenden die Möglichkeit, die Theorie aus der Schule unter Anleitung unserer hierfür ausgebildeten PraxisanleiterInnen in der Praxis anzuwenden. Es können Einblicke in alle Bereiche gewonnen werden. Zudem sind bei uns als Familienunternehmen flache Hierarchien und schnelle Entscheidungen an der Tagesordnung. Wir legen Wert darauf, dass Azubis schnell echte Teammitglieder werden, um sowohl Selbständigkeit als auch Verantwortungsgefühl zu
fördern. Eine Ausbildung bei uns lohnt sich auch aus weiteren Gründen: Wir zahlen unseren Auszubildenden neben einem attraktiven Ausbildungsgehalt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Sonn- und Feiertagszuschläge sowie Einspringprämien. Zudem übernehmen wir die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel und fördern eine Hansefit-Mitgliedschaft. Klar ist Pflege oft ein anspruchsvoller Beruf. Als Einrichtungsleiter ist es deshalb mein Ziel, Teamwork und gegenseitige Unterstützung zu fördern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei zu helfen, ihr volles Potenzial abzurufen. Denn dann ist die Pflege der beste Job der Welt.“

Welche Karrierechancen und Weiterbildungsangebote haben Ihre Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung?

Fadil Ahmetaj: „Bei uns gilt: Wer seine Karriere in der Pflege vorantreiben will, dem stehen die Türen offen. Wer seine Ausbildung erfolgreich abschließt und sich im Sinne der Einrichtung und ihrer BewohnerInnen einbringt, wird bei uns in der Regel übernommen.
Nach der abgeschlossenen Ausbildung haben unsere KollegInnen verschiedenste Möglichkeiten, sich individuell weiterzuentwickeln. Regelmäßige Schulungen sind die Basis dafür. Zusätzlich wird in Entwicklungsgesprächen abgestimmt, ob man sich zur Führungskraft bis hin zur Pflegedienstleitung weiterentwickeln möchte, oder zum
Experten auf einem Gebiet werden will (z.B. im Bereich Wundmanagement oder Qualitätsmanagement). Wir entwickeln unser Team seit Jahren weiter und wir finanzieren diese Aus- und Weiterbildungen sogar. Wir haben im Leitungsteam verschiedene Beispiele für eine Karriere „vom Azubi zur Leitungskraft“ – davon profitiert das ganze Haus.“

Wie unterstützt Ihr Unternehmen die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Auszubildenden?

Fadil Ahmetaj: „Uns ist bewusst, dass der Nachwuchs aus dem eigenen Haus die Zukunft ist. Deshalb wird jeder und jede Auszubildende im Rahmen unseres Ausbildungskonzepts von Beginn an eng begleitet, mit dem Ziel, Potenziale zu fördern. Schon während der Ausbildung können wir in individuellen Gesprächen Fähigkeiten und Entwicklungswünsche identifizieren und Fortbildungen einleiten.
Aber auch die persönlichen Umstände zählen. Sollten Auszubildende z.B. eine Wohnung suchen oder andere Anliegen haben, unterstützen wir gern auch hierbei. Denn wir wissen, dass ein guter Start ins Berufsleben viel wert ist.“

Und dass Pflegeberufe eine grundsolide Ausbildung brauchen, weiß man in der staatlich anerkannten Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe bestens.

Pflegeberufe neu entdecken mit Humor und Liebe

Am 1. Oktober 2023 startete Luca Giordano in seine einjährige Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer an der staatlich anerkannten Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe an der BDH-Klinik Waldkirch in Trägerschaft der BDH-Klinik Elzach. Als Azubibotschafter bot er auf den Socialmedia-Accounts der BDH-Kliniken Elzach und Waldkirch regelmäßig spannende Einblicke in den Fortgang und die Inhalte seiner Ausbildung. Kurz vor seinem Abschluss verrät uns Luca nun sein Fazit: Wie war sie für dich, die GKPH-Ausbildung?


GKPH-Azubibotschafter Luca (2023-24) : „Ich habe nicht einen Tag bereut diesen Weg zu gehen.“


Staatlich anerkannte Bildungsinstitution
Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe (GKPH) ist eine staatlich anerkannte Bildungsinstitution an der BDH-Klinik Waldkirch. Mit einem Hauptschul- oder höherwertigen Abschluss wirst du hier in nur einem Jahr zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d) ausgebildet. Die praktische Ausbildung findet sowohl an der BDH-Klinik Waldkirch als auch an der BDH-Klinik Elzach statt. Lars de Buhr, Dozent und kommissarischer Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe erzählt „Region im Blick“ folgendes:
„In Einzel- und Gruppenanleitungen durch unsere Praxisanleiter*innen erfahren unsere Auszubildenden viel neues Wissen und können so bereits Gelerntes in einem gesicherten Setting ausbauen. Auf unserer Ausbildungsstation, die extra für unsere Auszubildenden entwickelt wurde, können sich die Lernenden unter Supervision in der Führung eines eigenen Pflegebereichs üben. Bei regelmäßigen internen Fortbildungen wird unseren Auszubildenden ermöglicht ihr Fachwissen zu erweitern und neue Fähigkeiten zu erlernen. Das und vieles mehr sorgt dafür, dass unsere Auszubildenden nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachsen und optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden. Als Kliniken in Trägerschaft des gemeinnützigen Sozialverbandes Bundesverband Rehabilitation e.V. (BDH) zielen wir allgemein auf eine hohe soziale Kompetenz die um Fachlichkeit ergänzt wird.“, so Lars de Buhr, Dozent und kommissarischer Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe.

Starte deine Karriere in der Medizinbranche

Nach deiner GKPH-Ausbildung kannst du die dreijährige Ausbildung als Pflegefachmann/-frau starten, dich im Wundmanagement, als Praxisanleiter:in oder Stationsleitung weiterbilden. Auch ein Duales Studium der Pflegewissenschaften ist in unserer Klinik möglich. Für jeden gibt es die passende Richtung, um die eigene Karriere zu fördern!

FSJ und Praktika

Bei deiner Bewerbung ist ein Praktikum in der Pflege von Vorteil: Du hast noch keins oder möchtest Wartezeiten bis zum Start einer Ausbildung überbrücken? Bewirb dich bei uns!

Offene Sprechstunde

Komm vorbei! Jeden Mittwoch von 10 - 15 Uhr beantworten wir deine Fragen vor Ort in der BDH-Klinik Waldkirch (Heitereweg 10, 79183 Waldkirch).

Was wäre unsere Welt ohne Kinder? Nichts. Hier braucht es viel Liebe, Zuwendung, Zuneigung und Einfühlungsvermögen, um den Kleinsten einen guten Start zu ermöglichen.

Unsere alle Zukunft – unsere Kinder

Die Verrechnungsstelle für Kath. Kirchengemeinden Riegel ist eine moderne Dienstleistungseinrichtung des Erzbistums Freiburg.  Diese betreut insgesamt 12 römisch-katholische Kirchengemeinden (58 Pfarreien mit 47 Kindergärten), zwei Kapellenfonds und einen Dekanatsverband im Dekanat Endingen-Waldkirch und dem westlichen Teil des Dekanats Breisach-Neuenburg. Dabei werden Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen in personellen, finanziellen, organisatorischen, rechtlichen und baulichen Angelegenheiten unterstützt und betreut. Mittlerweile wurde für eine große Anzahl von katholischen Kindergärten die Geschäftsführung übernommen. Yvonne Becherer ist die Geschäftsführung Kindertageseinrichtungen und beantwortet gerne unsere Fragen.

Warum sollte ich als junger Mensch gerade in Ihrem Unternehmen meine Ausbildung beginnen?

Yvonne Becherer: „Besonders die ersten sechs Lebensjahre eines Kindes sind prägend für die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit und des Charakters, der Werteentwicklung und des seelischen, körperlichen und geistigen Wachstums. Maßgeblich sind dafür die ersten und späteren Erfahrungen im liebevollen Umfeld der Familie und der nahen umliegenden Bezugspersonen. Durch sichere Beziehungen gelingt es Kindern, sich mit ihrer Umwelt vertraut zu machen, Gefahren erkennen zu können, ihren Horizont zu erweitern und täglich Neues dazuzulernen. Die ersten Begegnungen und Erfahrungen prägen das Kind neben den eigenen genetischen Veranlagungen zu dem Menschen, der er in naher Zukunft werden wird.
Als ergänzende Person im Leben eines Kindes bilden pädagogische Fachkräfte wichtige Lebensbegleiter des Kindes und seiner Familie. Sie begleiten in einer Kindertageseinrichtung viele Familien mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Wurzeln und arbeiten partnerschaftlich mit ihnen zusammen. Sie erleben Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Bereicherung und gestalten so vorbildhaft eine gelebte Willkommenskultur im Alltag. Dabei vermitteln pädagogische Fachkräfte grundlegende Werte, schenken Geborgenheit und ermöglichen positive Erfahrungen im sozialen Miteinander zwischen Gleichaltrigen und zu Erwachsenen. Sie bringen dabei ihre Persönlichkeit, eigene Ideen und viel Kreativität ein.
Wer Kinder begleitet und ihnen vielfältige Erfahrungs- und Bildungsprozesse ermöglicht, trägt ebenfalls dazu bei, zukunftsorientiert Einfluss nehmen zu können, sodass die Arbeit mit den Kleinsten als die Wichtigste Arbeit für unsere Zukunft gesehen werden kann.“

Welche Karrierechancen und Weiterbildungsangebote haben Ihre Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung?

Yvonne Becherer: „In einigen Einrichtungen, wie zum Beispiel in den Kath. Kindergärten in Elzach, steht den Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung ebenfalls eine gesicherte Übernahme für ein Jahr zu.
Als Träger Katholischer Kindergärten ist ein Grundpfeiler unserer Arbeit, für unsere Mitarbeiter*innen im Rahmen eines hohen qualitativen Standards gute Grundvoraussetzungen für die tägliche Arbeit in der pädagogischen Praxis zu gewährleisten. So ist uns als ein Pfeiler von vielen die beständige persönliche als auch fachliche Weiterentwicklung unseres pädagogischen Personals ein großes Anliegen. So bieten wir als Träger einen Fortbildungskatalog mit über 2.000 Fortbildungsmöglichkeiten in verschiedensten Themenbereichen an.
Je nach Qualifikationsabschluss besteht für die pädagogischen Fachkräfte ebenfalls die Möglichkeit, im Rahmen von Nachqualifikationen höherwertige Qualifikationen und Eingruppierungen, höhere Tätigkeitsbefugnisse und Verantwortungsübernahme, als auch fachspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten zum/zur Facherzieher*in (Inklusionspädagog*in, Sprachpädagog*in, Kleinkindpädagog*in, uvm.) zu erlangen. Gerne begleiten wir pädagogische Fachkräfte auch auf dem Weg zu den Leitungs- und Führungspositionen.
Als Träger stehen wir trotz unserer Größe in engem Austausch mit unseren Einrichtungen und den dort tätigen pädagogischen Fachkräften. Wichtig ist uns dabei, offen für persönliche Belange, einrichtungsspezifische oder konzeptionelle Entwicklungsvorschläge oder weitere Anliegen zu sein, da wir davon überzeugt sind, nur im gemeinsamen Dialog für die uns anvertrauten Kinder und ihre Familien wirken zu können.“

Wie unterstützt Ihr Unternehmen die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Auszubildenden?


Yvonne Becherer:„Eine Ausbildung zur/zum Erzieher*in, zur sozialpädagogischen Assistenz oder zur/zum Kinderpfleger*in in unseren Kath. Kindertageseinrichtungen zu beginnen, bedeutet, durch das Team der Kitas und in enger Begleitung durch die Leitung und die Praxisanleitung, in den pädagogischen Alltag eingeführt und mit den pädagogischen Themenbereichen vertraut gemacht zu werden. Dabei ist uns die Orientierung an der persönlichen Entwicklung der Auszubildenden und der regelmäßige offene und transparente Austausch ein großes Anliegen. Sie erhalten angemessene Verantwortungsübertragungen, Beteiligungen und Einblicke in die vielfältigen Aufgabengebiete wie die Planung und Organisation einrichtungsspezifischer kultureller Anlässe, der Vorbereitung und Durchführung von fachspezifischen Events, Teamfortbildungen, Supervisionen oder Teamcoachingmaßnahmen oder bei der Bearbeitung von Fällen im Rahmen des Kinderschutzes. Durch die Größe unserer Kitalandschaft ist ebenfalls ein Austausch und eine Vernetzung zwischen den Auszubildenden möglich.

Während der Ausbildung profitieren unsere Auszubildenden neben einer engen Begleitung und Einführung auch von unseren trägerspezifischen Benefits. Dazu gehören neben den Aufmerksamkeiten im Betrieb (Obst, Kaffee, Wasser etc.) auch die Möglichkeit von Hansefit, Jobticket, der möglichen und freiwilligen Teilnahme an betriebsinternen Feiern und Festen, Jobrad und vieles mehr.
Als großer kirchlicher Träger besteht für die Auszubildenden der Vorteil, durch eine große Auswahl zwischen verschiedene Einrichtungen mit spezifischen Schwerpunkten als Ausbildungsort zu wählen. So profitieren sie von diversen Konzepten und Fachbereichen wie der Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren oder über 3 Jahren, der Arbeit bzw. dem Kennenlernen von offenen, teiloffenen oder geschlossenen pädagogischen Konzepten, verschiedenen Projekten und Angeboten wie Sprachförderprogrammen oder Kooperationen mit externen Institutionen und Ähnlichem.
Folgende Ausbildungswege sind in unseren Kath. Einrichtungen möglich:

  • Praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zum/r staatlich anerkannten sozialpädagogische*r Assistent*in oder Erzieher*in
  • Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Kinderpflegerin oder Erzieher*in
  • Duales Studium (z.B. Kindheitspädagogik, Sozialpädagogik uvm.)
  • FSJ/Bufdi
  • Schulische Praktika

Weitere Informationen rund um eine Ausbildung sind auf unserer Homepage zu finden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder bei Fragen über Ihre Kontaktaufnahme! Die Leitungen der Einrichtungen oder ich stehen Ihnen dazu gerne zur Verfügung.“

 

Text/Fotos: Heike Scheiding

Fotos: jeweilige Unternehmen/Heike Scheiding