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Im St. Josefskrankenhaus entsteht ein großes interdisziplinäres viszeralmedizinisches Zentrum

Ab Herbst verstärkt Herr Prof. Dr. Christian Arnold, der neue Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, das Team der Inneren Medizin im St. Josefskrankenhaus. Gemeinsam mit Herr Prof. Dr. Thorsten Vowinkel, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie wird er außerdem die Leitung des Zentrums für Viszeralmedizin übernehmen.

Prof. Dr. Christian Arnold

Bauchschmerzen sind eines der häufigsten Symptome, mit denen Patienten ihren Hausarzt aufsuchen. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlicher Art sein, weshalb die Wahl des zuständigen Facharztes sich häufig schwierig gestaltet. „Tatsächlich brauchen Patienten mit akuten Bauchschmerzen oder unklaren Erkrankungen der Bauchorgane häufig die Fachkompetenz unterschiedlicher Fachbereiche,“ sagt Geschäftsführer Frank Löscher. „Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen, wie wir sie in unserem neuen viszeralmedizinischen Zentrum anbieten können, ist ideal für unsere Patienten, insbesondere bei komplexen Krankheitsbildern. Unsere Experten bieten unterschiedliche medizinische Blickwinkel und können ihre Patienten so individuell abgestimmt perfekt versorgen.“ Vom ersten Symptom bis zum Abschluss der Therapie bleiben die Patienten bei derselben Anlaufstelle. Langes Herumgereichtwerden gibt es hier nicht.

Betreuen wird dieses viszeralmedizinische Zentrum der neue Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Prof. Dr. Christian Arnold gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Thorsten Vowinkel, dem ärztlichen Direktor des St. Josefskrankenhauses. Im Zweierteam wagen sie sich an diese verantwortungsvolle Aufgabe. „Mir gefällt es hervorragend, dass im St. Josefskrankenhaus auf Augenhöhe gearbeitet wird,“ so Arnold. „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachabteilungen und die enge Verzahnung mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sind wirklich nicht alltäglich,“ sagt auch Prof. Dr. Thorsten Vowinkel. „Dazu kommt das hohe medizinische Niveau hier im Haus und eine optimale pflegerische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Das alles halte ich persönlich für wichtige Faktoren für den langfristigen Behandlungserfolg.“ Professor Arnold sieht das ähnlich. Für ihn war das universitäre medizinische Niveau, in Kombination mit einem familiären Umfeld, genug Grund als Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie, Endokrinologie und Diabetologie am Klinikum Friedrichshafen in den Breisgau zu wechseln. 

„Freiburg war für mich einfach das Gesamtpaket,“ sagt Arnold, der das Team der Inneren Medizin am St. Josefskrankenhaus verstärken wird. Neben Prof. Dr. Michael Brunner, dem Chefarzt für Kardiologie und internistische Intensivmedizin und Prof. Dr. Stephan Sorichter, Chefarzt für Pneumologie und Beatmungsmedizin, wird Prof. Dr. Arnold ab dem 1. Oktober die Führung der Inneren Medizin vervollständigen. „Neben fachlich tollen Kollegen, waren für mich auch das familiäre Umfeld, der interdisziplinäre Behandlungsansatz und die technische Ausstattung ausschlaggebend. Hier ist alles vorhanden, was für eine hochqualitative Spitzenmedizin notwendig ist.“ Vor seiner Zeit in Friedrichshafen arbeitete er seit 1995 an der Freiburger Uniklinik, zuletzt als Oberarzt in der Inneren Medizin. 

Zu Professor Arnolds medizinischen Schwerpunkten zählen die Diagnostik und Therapie allgemeininternistischer Erkrankungen, insbesondere das komplette Spektrum der Gastroenterologie und Hepatologie, sowie der Endokrinologie. Ein besonderer Schwerpunkt werden am St. Josefskrankenhaus die sonografischen, endoskopischen und endosonografischen Verfahren sein. Damit ein möglichst breites Spektrum an Behandlungen angeboten werden kann, wurde mit modernster Technik und neugestalteten, großzügigen Räumlichkeiten aufgerüstet. Ab Oktober kann eine komplette endoskopische Diagnostik durchgeführt werden, die sonografische Diagnostik wurde unter anderem um hochmoderne, nicht invasive Beurteilungsverfahren der Leber ergänzt. Auch Punktionen der Schilddrüse sowie endokrinologische Themen können abgedeckt werden.

Bei allen technischen Finessen setzt Arnold aber am Ende vor allem auf eines: Den direkten Patientenkontakt. „Die modernste Maschine ersetzt nicht den persönlichen Kontakt und das Vertrauen zwischen Arzt und Patient. Wenn unsere Patienten hier am Ende mit einem guten Gefühl rausgehen und sich optimal versorgt fühlen, dann wissen wir, dass wir alles richtig gemacht haben.“

Über das St. Josefskrankenhaus Freiburg

1886 von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul gegründet, ist das St. Josefskrankenhaus heute zentrale Anlaufstelle für die Grund-, Regel- und Spezialversorgung im Freiburger Raum. Neben einer hervorragenden Not- und Dringlichkeitsversorgung bietet das akademische Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein breit gefächertes Leistungsspektrum für alle Generationen. Dabei liegt der Fokus auf modernen, innovativen und hochspezialisierten Diagnostik- und Therapieverfahren ebenso wie auf einer individuellen, auf menschliche Zuwendung ausgerichteten Patientenbetreuung. Seit Oktober 2020 gehört das St. Josefskrankenhaus zur Artemed-Gruppe.

www.josefskrankenhaus-freiburg.de

 

 

Text/Bilder: Artemed SE

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